Erfahrungsgeleitetes Lernen für Kooperation.

Autor/inn/en	Munz, Claudia; Bauer, Hans G.; Lang-Koersgen, Rolf
Titel	Erfahrungsgeleitetes Lernen für Kooperation. Gefälligkeitsübersetzung: Experience-based learning for cooperation.
Quelle	Aus: Die Bewältigung des Unplanbaren. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 99-128 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Tabellen 2; Abbildungen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-531-14312-3
DOI	10.1007/978-3-322-80597-3
Schlagwörter	Erfahrung; Methode; Lernen; Lernprozess; Handlungsorientierung; Lernziel; Arbeit; Qualifikationsanforderung; Ingenieur; Kooperation; Modell; Praxisbezug; Betrieb
Abstract	Die Entwicklung der Fähigkeiten für erfahrungsgeleitete Kooperation erfordert Lernwege, die auf die je spezifische Unternehmenssituation sowie die Problem- bzw. Lernbedarfslagen der jeweiligen Zielgruppe zugeschnitten sind. Formelle Bildungsprozesse benötigen daher Ergänzungen durch stärker selbstgesteuerte bzw. selbstorganisierte und informelle, arbeitsintegrierte bzw. arbeitsplatznahe Lernprozesse. Im vorliegenden Beitrag werden exemplarisch drei Lernmodelle für den Erwerb erfahrungsgeleiteter Kooperation von Ingenieuren vorgestellt: Thematische Workshops, Praxisaufgaben, Handreichungen (Modell 1), Selbstlernmedium CD-ROM (Modell 2) und Einarbeitungslerngruppen, Mentorensystem, Tagebuch (Modell 3). Ferner wird ein Modell zu Veränderungen des Lernens in (Fach-) Hochschulen skizziert. Zu jedem Modell werden der Gestaltungsansatz und das methodische Vorgehen beschrieben sowie weitergehende Empfehlungen gegeben. Die Modelle verdeutlichen, dass sich mit geringem Aufwand eine hohe Effizienz des Lernens erreichen lässt. Es ist nicht notwendig, hochkomplexe neue Lernsysteme zu entwickeln, sondern es geht darum, Bekanntes unter einem neuen Blickwinkel zu gestalten und Praxisaufgaben so zu gestalten, dass Lernende sich diese Aufgaben erfahrungsgeleitet erarbeiten können. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/2