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Autor/inLipowatz, Thanos
TitelJacques Lacan (1901-1981).
Das Begehren des Subjekts und des Anderen in der Psychoanalyse.
Gefälligkeitsübersetzung: Jacques Lacan (1901-1981). Coveting of the subject and the other in psychoanalysis.
QuelleAus: Culture Club. Klassiker der Kulturtheorie. Frankfurt, Main: Suhrkamp (2004) S. 145-162Verfügbarkeit 
ReiheSuhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. 1668
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-518-29268-4
SchlagwörterStrukturalismus; Identifikation; Identität; Identitätsbildung; Persönlichkeitsentwicklung; Psyche; Psychoanalyse; Subjektivität; Tiefenpsychologie; Unterbewusstsein; Mutter; Identität; Kind; Mutter; Psychoanalyse; Sprache; Strukturalismus; Subjektivität; Tiefenpsychologie; Identifikation; Persönlichkeitsentwicklung; Psyche; Unterbewusstsein; Strukturanalyse; Kind; Sprache; Subjekt (Phil); Strukturanalyse
AbstractDas Symbolische, das Imaginäre und das Reale sind die drei das Subjekt und das Objekt konstituierenden "Instanzen" in der linguistisch-strukturalistischen Transformation der Psychoanalyse durch Lacan. In diesem terminologischen Raum unterscheidet Lacan weiter zwischen dem Bedürfnis, dem Anspruch und dem Begehren. Unter Bedürfnis ist nur der reale, biologisch-körperliche Mangelzustand zu verstehen. Dabei entsteht der Anspruch (die Forderung) des Kindes nach Präsenz und Liebe der Mutter, und dieser Anspruch wird auch die Matrix der imaginären Identifikationen und Abhängigkeiten des Subjekts mit dem anderen. Die Partialobjekte der erotisch-aggressiven Triebe, um die herum alle Phantasmen kreisen, sind folgende: die Mutterbrust, das Exkrement, der Blick, die Stimme - alles Objekte, die vom Körper "ab-fallen". Der vorliegende Beitrag betont an dieser z.T. recht eigenwilligen Revision der Psychoanalyse die methodologischen Vorzüge: Jede Strukturanalyse der Psyche ist in die Zeitlichkeit des Subjekts eingebettet, und die Geschichtlichkeit des Subjekts ist umgekehrt immer in die Struktur der Psyche eingeschrieben. Das Symbolische, das Imaginäre und das Reale, die immer gleichzeitig wirken, sind die Strukturdimensionen der Psyche, aber die Geschichtlichkeit der Psyche innerhalb dieses Rahmens äußert sich in der Erzeugung einer Vielfalt von psychischen Formen/Aspekten beziehungsweise Kulturprodukten. So sind die Identifizierungen, das Begehren, die Phantasmen, die Angst, das Genießen, das Leiden, die Liebe komplexe, körper-geistige "Produkte" der Psyche. Ebenso sehr auch das Subjekt, das Objekt, der Andere, das Ding, die Realität, das Gesetz, das Wissen, die Wahrheit. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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