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Autor/inn/enJungnickel, Rolf; Keller, Dietmar
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelAuslandskontrollierte Unternehmen als Arbeitgeber.
QuelleAus: Internationalisierung der Arbeitsmärkte. Nürnberg (2004) S. 121-143Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. 282
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0173-6574
SchlagwörterHumankapital; Arbeitsbeziehung; Auslandsinvestition; Beschäftigungseffekt; Großunternehmen; Kleine und mittlere Unternehmen; Multinationales Unternehmen; Personalpolitik; Niedrig Qualifizierter; Arbeitgeber; Ausländer; Hoch Qualifizierter
Abstract"Gegenüber anderen westeuropäischen Ländern ist Deutschland als Anlageland für Direktinvestitionen ausländischer Unternehmen zurückgefallen. Dies wirft die Frage auf, inwieweit darin eine Ursache für die ungünstige Beschäftigungssituation im Inland zu sehen ist. Die Untersuchung zeigt indessen, dass von vermehrten inward-Direktinvestitionen kein wesentlicher Beschäftigungsimpuls zu erwarten wäre, insbesondere nicht in dem von Arbeitslosigkeit besonders betroffenen Segment der gering qualifizierten Arbeitskräfte. Sie würden jedoch zum Strukturwandel in Richtung auf Produktionen beitragen, die qualifizierte Arbeitskräfte erfordern und hohe Einkommen tragen können. Insbesondere gilt dies für auslandskontrollierte Betriebe der untersten Größenklassen (50-100 bzw. 200 Beschäftigte), denn diese weisen einen besonders hohen Produktivitätsvorsprung auf. Geht man davon aus, dass es sich bei den kleinen Betrieben eher um relativ junge Eigengründungen der ausländischen Investoren handelt, während die größeren Betriebe eher alteingesessen und/oder aus Akquisitionen hervorgegangen sind, so erscheint die Neuansiedlung ausländischer Investoren besonders vorteilhaft. Damit muss der deutsche Rückstand bei inward-Direktinvestitionen kritisch gewertet werden. Die Tatsache, dass sich ausländische Investoren eher in anderen Industrieländern engagiert haben, hat in Deutschland zu Einkommenseinbußen geführt." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1985 bis 2001. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2005_(CD)
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