Das Kindergartenalter: Sensitive Periode für die Entwicklung numerischer Fertigkeiten.

Autor/inn/en	Weinhold Zulauf, Monika; Schweiter, Martin; Aster, Michael von
Titel	Das Kindergartenalter: Sensitive Periode für die Entwicklung numerischer Fertigkeiten.
Quelle	In: Kindheit und Entwicklung, 12 (2003) 4, S. 222-230Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0942-5403; 2190-6246
DOI	10.1026//0942-5403.12.4.222
Schlagwörter	Wissen; Frühe Kindheit; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Mathematische Kompetenz; Zahlenverständnis; Entwicklung; Individueller Unterschied; Kindergartenkind
Abstract	Im Rahmen einer Längsschnittstudie wurden die numerischen Fertigkeiten von 334 Vorschulkindern einer repräsentativen Stichprobe aus dem Kanton Zürich (Schweiz) untersucht. Auf der Grundlage neurowissenschaftlicher Theoriebildung wurde hierzu eine Kindergartenversion der "Neuropsychologischen Testbatterie für Zahlenverarbeitung und Rechnen" (ZAREKI-K) erstellt. Die Ergebnisse zeigten, dass die Kinder vor Schuleintritt bereits über ein beträchtliches zahlenbezogenes Wissen verfügten, wobei allerdings erhebliche interindividuelle Unterschiede bestanden. Der Vergleich des Wissensniveaus im ersten und im zweiten Halbjahr lässt zudem auf einen rapiden Wissenszuwachs während des Kindergartenjahres vor Einschulung schließen, wovon allerdings Mädchen und Knaben nicht gleichermaßen profitierten. Während im ersten Halbjahr die Mädchen noch leicht bessere Werte erzielten, schnitten die Knaben im zweiten Halbjahr signifikant besser ab. Mögliche Ursachen und Konsequenzen für eine Vorschuldidaktik werden diskutiert. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2005_(CD)