Zur Evaluation von Präventivinterventionen für Kinder mit Verhaltensstörungen.

Autor/in	Brezinka, Veronika
Titel	Zur Evaluation von Präventivinterventionen für Kinder mit Verhaltensstörungen.
Quelle	In: Kindheit und Entwicklung, 12 (2003) 2, S. 71-83Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0942-5403; 2190-6246
DOI	10.1026//0942-5403.12.2.71
Schlagwörter	Verhaltensauffälligkeit; Behandlung; Therapie; Multimodalität; Elterntraining; Behandlungsdauer; Ergebnis; Prävention; Risikofaktor
Abstract	Kindliche Verhaltensstörungen haben eine ungünstige Prognose und gelten als typische Vorläufer von delinquentem Verhalten bzw. psychiatrischen Störungen in der Adoleszenz. Präventionsmaßnahmen kommt damit ein stets höherer Stellenwert zu. Auf der Grundlage einer internationalen Literaturstudie wird ein Überblick über evaluierte Präventivinterventionen der letzten zehn Jahre gegeben. Während mit zahlreichen Programmen gute Ergebnisse erzielt wurden, gibt es eine nicht unbeträchtliche Anzahl mit sehr bescheidenen Erfolgen. Die effektiven Interventionen beruhen auf einem multimodalen Ansatz, wodurch multiple Risikofaktoren in verschiedenen Settings beeinflusst werden. Auch setzen effektive Interventionen bereits im Vorschul- oder frühen Grundschulalter ein und erstrecken sich über mehrere Jahre. Grundvoraussetzung für den Erfolg einer Präventivintervention ist den Ergebnissen zufolge eine regelmäßige Elternteilnahme. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2004_(CD)