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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKohaut, Susanne; Schnabel, Claus
TitelVerbreitung, Ausmaß und Determinanten der übertariflichen Entlohnung.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 36 (2003) 4, S. 661-671
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterDeterminante; Betriebsgröße; Branche; Lohndifferenzierung; Lohnentwicklung; Tariflohn; Tarifpolitik; Tarifverhandlung; Beschäftigtenstichprobe; Lohnfindung; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Abstract"Repräsentative Daten des IAB-Betriebspanels für das Jahr 2002 zeigen, dass im privaten Sektor fast die Hälfte der westdeutschen, aber nicht einmal ein Fünftel der ostdeutschen Betriebe mit Tarifbindung über Tarif entlohnen. Das Ausmaß der übertariflichen Entlohnung in diesen Betrieben liegt in der Größenordnung von 10 Prozent. Verbreitung und Ausmaß der übertariflichen Bezahlung weisen im Zeitablauf eine rückläufige Tendenz auf. Theoretische Überlegungen und empirische Analysen deuten darauf hin, dass die geringen Differenzierungsmöglichkeiten des deutschen Systems relativ zentralisierter Tarifverhandlungen einen wichtigen Hintergrund der übertariflichen Entlohnung bilden. Auch die Struktur der Beschäftigten, der Stand der technischen Anlagen und (zumindest im Westen) die Größe eines Betriebes spielen eine Rolle. Viele potenzielle Determinanten der übertariflichen Entlohnung erweisen sich jedoch bei ökonometrischen Überprüfungen in West- und/oder Ostdeutschland nicht als signifikante Einflussfaktoren." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2002. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Representative data of the IAB establishment panel for the year 2002 show that in the private sector nearly half of the western German but not even one fifth of the eastern German establishments that are obliged to pay in line with a collective wage agreement pay above the negotiated wage. In these establishments, the scale of the payment exceeding the collectively agreed wage is in the order of 10 per cent. The distribution and scale of payment in excess of the collectively agreed wage show a declining tendency over time. As indicated by theoretical considerations and empirical analyses, the few possibilities to differentiate permitted by the German system of relatively centralised collective bargaining form an important background to payment in excess of the collectively agreed wage. The structure of the employees, the standard of the technical equipment, and (at least in western Germany) the size of an establishment play a role as well. However, many of the potential determinants of payment in excess of the collectively agreed wage do not prove to be factors of significant influence when examined econometrically in western and/or eastern Germany." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2002. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2005_(CD)
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