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Autor/inn/enStephan, Gesine; Gerlach, Knut
TitelFirmenlohndifferenziale und Tarifverträge.
Eine Mehrebenenanalyse.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 36 (2003) 4, S. 525-538
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterBetrieb; Lohnpolitik; Unternehmen; Auswirkung; Tarifvertrag; Determinante; Einkommensunterschied; Humankapital; Lohnhöhe; Flächentarifvertrag; Determinante; Einkommensunterschied; Humankapital; Flächentarifvertrag; Lohnhöhe; Lohnpolitik; Tarifvertrag; Unternehmen; Auswirkung; Betrieb
Abstract"Theoretische und empirische Studien zeigen, dass das individuelle Arbeitseinkommen nicht nur von den individuellen produktivitätsrelevanten Eigenschaften eines Arbeitnehmers abhängt. Auch der Arbeitgeber und dessen Entgeltpolitik haben einen eigenständigen Einfluss auf die Höhe der Entlohnung, was sich in der Zahlung von Firmenlohndifferenzialen niederschlägt. Das wesentliche Anliegen des Beitrags besteht darin, den Zusammenhang zwischen dem Vergütungsregime - Anwendung eines Flächentarifvertrages, Anwendung eines Haustarifvertrages oder individuelle Lohnaushandlung - und der Höhe und Streuung entsprechender Firmenlohndifferenziale zu analysieren. Die Untersuchung basiert auf der niedersächsischen Stichprobe der Lohn- und Gehaltsstrukturerhebung für das Jahr 1995, die sowohl Informationen über Beschäftigte und Betriebe als auch über die Anwendung von Tarifverträgen enthält. Methodisch wird ein Mehrebenenmodell, das explizit die hierarchische Natur der Daten berücksichtigt, geschätzt. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass eine Anwendung von Tarifverträgen vor allem dadurch mit höheren Einkommen einhergeht, dass die Basisentlohnung für alle Beschäftigten eines Betriebes steigt. Weiterhin verringert sich die geschlechtsspezifische Lohnlücke im Betrieb bei Anwendung eines Tarifvertrages. Für die Ertragsraten der Schulbildung sowie der potenziellen Berufserfahrung lassen sich hingegen keine systematischen Unterschiede zwischen den Vergütungsregimes nachweisen, was vor dem Hintergrund einer gewerkschaftlichen Lohnpolitik, die zumindest programmatisch auf Lohnstandardisierung und -komprimierung abzielt, überrascht." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1995 bis 1995. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Theoretical and empirical research shows that an individual's earned income is not only dependent on his/her individual productivity-relevant characteristics. The employer and his pay policy, too, have an independent influence on the pay level, which is reflected by the payment of company wage differentials. The main objective of this report is analysing the relationship between the pay regime - use of an industry-wide wage agreement, use of a company wage agreement or an individual wage agreement - and the level and spread of the relevant company wage differentials. The study is based on the Lower Saxony sample of the wage and salary structure survey for 1995, which contains information on employees and companies as well as on the use of collective agreements. As regards methodology, a multi-level model is estimated which explicitly takes into account the hierarchical nature of the data. The findings indicate that a use of collective agreements is accompanied by higher incomes most of all because the base wage for all employees in a firm is increased. Furthermore, the gender-specific wage gap within a company diminishes when a collective agreement is used. However, no systematic differences between the pay regimes can be proven for the rates of return for schooling or for potential work experience, which comes as a surprise against the backdrop of the trade unions' wage policy that aims at wage standardisation and compression, at least in programmatic respects." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1995 bis 1995. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2005_(CD)
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