Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Jüngst, Heike Elisabeth |
|---|---|
| Titel | Was sollten Übersetzer über Lyrik wissen? |
| Quelle | In: Lebende Sprachen, 48 (2003) 4, S. 156-160 |
| Beigaben | Anmerkungen |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0023-9909 |
| Schlagwörter | Kultur; Didaktische Grundlageninformation; Unterrichtsinhalt; Gedicht; Lyrik; Vergleichende Analyse; Übersetzung; Übersetzer; Anthologie; Deutschland |
| Abstract | Die Autorin diskutiert, in welchem Zusammenhang, in welcher Auswahl und mit welcher Aufgabenstellung eine Behandlung von Gedichten im Übersetzerstudium sinnvoll ist. Sie macht zunächst deutlich, dass Übersetzende Lyrik nicht nur kennen sollten, um mit entsprechenden Zitaten angemessen umgehen zu können, sondern auch, um die Rolle bestimmter Gedichte in der betreffenden Kultur zu erkennen. Sie bezieht sich dann auf britische Gedichttraditionen und -sammlungen und zieht Vergleiche zur Situation in Deutschland, wobei sie u.a. auf verschiedene Anthologien und deren Nutzen für Übersetzende sowie auf den jeweiligen Alltagsumgang mit Gedichten eingeht. Es wird betont, dass die reine Lyrikübersetzung in der Übersetzerausbildung wie im späteren Berufsleben die Ausnahme darstelle und dass in vielen Übersetzungssituationen außerhalb dieses Kontexts eine bekannte Gedichtentsprechung in der Zielsprache einer unbekannten Übersetzung vorzuziehen sei. Abschließend nennt die Autorin eine Reihe von Gedichten, deren Behandlung im Unterricht sie besonders empfiehlt. |
| Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
| Update | 2005_(CD) |
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