Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Mutz, Rüdiger |
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Titel | Multivariate Reliabilitäts- und Generalisierbarkeitstheorie in der Lehrevaluationsforschung. |
Quelle | In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 17 (2003) 3-4, S. 245-254Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1010-0652 |
Schlagwörter | Bildungsqualität; Evaluation; Fragebogen; Methodologie; Testreliabilität; Pädagogische Diagnostik; Hochschullehrer; Student; Evaluation; Pädagogische Diagnostik; Fragebogen; Lehrveranstaltung; Methodologie; Hochschullehrer; Lehrveranstaltung; Anfangssemester; Student |
Abstract | Die Evaluation der akademischen Lehre ist gekennzeichnet durch die Anwendung von Fragebogeninventaren unter unterschiedlichen Bedingungen (Zeitpunkte, Lehrende, Veranstaltungstypen). Die Gütekriterien dieser Verfahren werden jedoch meist als allgemein gültig angegeben. Mit der Generalisierbarkeitstheorie und im Weiteren der multivariaten Reliabilitäts- und Validitätstheorie von Wittmann wird diese implizite Annahme der Bedingungskonstanz der Reliabilität selbst empirisch prüfbar. Im Rahmen eines Projektes zur Evaluation des Studiengangs "Forstwissenschaft" 1996 in Freiburg beurteilten 59 Studierende des 2. Semesters und 38 Studierende des 8. Semesters wiederholt zeitlich gestaffelte Blocklehrveranstaltungen mit dem "Heidelberger Inventar zur Lehrevaluation" (HILVE). Es zeigte sich zwar eine hohe multivariate totale Reliabilität und Generalisierbarkeit des HILVE-Inventars, dennoch waren nicht unerhebliche Dispositionseffekte und eine hohe Variabilität des studentischen Urteils innerhalb und zwischen Lehrveranstaltungen nachweisbar. Der HILVE erwies sich jedoch als änderungssensitiv für die Anwendung in der Lehrevaluation. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2005_(CD) |