Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Trautwein, Ulrich; Köller, Olaf |
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Titel | Was lange währt, wird nicht immer gut. Zur Rolle selbstregulativer Strategien bei der Hausaufgabenerledigung. Paralleltitel: Time investment does not always pay off. The role of self-regulatory strategies in homework execution. |
Quelle | In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 17 (2003) 3-4, S. 199-209Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1010-0652 |
Schlagwörter | Schule; Schüler; Schulleistung; Schülerleistung; Lerngewohnheit; Hausaufgabe; Selbst gesteuertes Lernen; Arbeitszeit; Hochschule; Effektivität; Leistung; Merkmal; Verbundenheit; Student |
Abstract | Schulische Leistungsunterschiede werden immer wieder mit Unterschieden im Hausaufgabenverhalten in Verbindung gebracht, wobei die förderliche Wirkung der Hausaufgaben umstritten bleibt. Dies mag daran liegen, dass die Hausaufgabenforschung zu wenig Bezug auf pädagogisch-psychologische Theorien nimmt und dass die Art und Weise, wie Hausaufgaben auf den Wissenserwerb einwirken, zu ungenau spezifiziert und gemessen wird. Es wird deshalb vorgeschlagen, Untersuchungen zur Wirkung von Hausaufgaben in Theorien des selbstregulierten Lernens einzubetten. In einer Studie, an der 454 Schüler der 9. Jahrgangsstufe teilnahmen, wurden motivationale Prädiktoren sowie Maße der Selbst- und Fremdregulation bezüglich der Hausaufgabenbearbeitung erfasst und zu schulischen Leistungen in Beziehung gesetzt. Nicht die aufgewendete Zeit, wohl aber Merkmale engagierten Hausaufgabenverhaltens standen mit schulischen Leistungen in bedeutsamem Zusammenhang. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2005_(CD) |