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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Bisherige entwicklungspsychologische Arbeiten legen die Vermutung nahe, dass es jüngeren Grundschulkindern schwer fällt, ihre Lernzeiten an den Schwierigkeitsgrad des Aufgabenmaterials anzupassen. Die Studie versucht zu klären, ob diese Schwierigkeiten eher auf defizitäre Überwachungsprozesse oder auf Probleme in der Selbstregulation zurückzuführen sind. Je 42 Erst- und Drittklässler erhielten die Aufgabe, "leichte" (hoch assoziative) und "schwierige" (nicht miteinander verbundene) Bildpaare zu lernen. Zur Erfassung von Überwachungsprozessen wurden nach einer ersten Lernphase mit fester Lernzeit "Judgment-of-learning" (JOL)-Urteile zum geschätzten Lernaufwand für die einzelnen Bildpaare erfragt. Danach wurden dieselben Bildpaare nochmals vorgegeben, wobei die Kinder nun ihre Lernzeiten frei bestimmen konnten. Es zeigte sich, dass Erst- und Drittklässler gleichermaßen dazu in der Lage waren, in ihren JOLs zwischen leichten und schweren Bildpaaren zu differenzieren. Die Drittklässler richteten ihre Lernzeiten jedoch stärker nach den vorausgegangenen JOL-Urteilen als die Erstklässler. (ZPID).
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1010-0652
Lockl, Kathrin; Schneider, Wolfgang: Metakognitive Überwachungs- und Selbstkontrollprozesse bei der Lernzeiteinteilung von Kindern. 2003.
2826510
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