Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wuketits, Franz M. |
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Titel | Evolution, Verhalten, Instinkt und Gene. Konrad Lorenz (1903 - 1989) und die Wege der vergleichenden Verhaltensforschung. |
Quelle | In: Naturwissenschaftliche Rundschau, 56 (2003) 11, S. 585-594 |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0028-1050 |
Schlagwörter | Beziehung; Instinkt; Verhalten; Biologie; Naturwissenschaften; Verhalten; Evolution; Genetik; Beziehung; Instinkt; Sachinformation; Biologie; Evolution; Genetik; Verhaltensbiologie; Naturwissenschaften |
Abstract | Die vergleichende Verhaltensforschung oder Ethologie ist eine relativ junge biologische Disziplin. Sie beschäftigt sich mit dem Verhalten der Lebewesen einschließlich des Menschen auf evolutionsbiologischer Grundlage und ist daher in der Evolutions-Theorie Charles Darwins verwurzelt. Zu ihren Begründern zählt Konrad Lorenz, dessen hundertster Geburtstag Anlass gibt, die Entwicklung ihrer Konzepte darzulegen und die Frage nach ihrem derzeitigen Status zu stellen. In den letzten zwei bis drei Jahrzehnten wurde die Verhaltensforschung um manche Beobachtungen und theoretischen Konzepte bereichert. Die Soziobiologie hat zu einem grundlegenden Paradigmenwechsel geführt. Während sich viele Ideen der "klassischen" Ethologie als äußerst fruchtbar erwiesen haben, musste die Voprstellung, dass das individuelle Verhalten dem Artwohl dient, aufgegeben werden. So erscheinen verschiedene Verhaltensphänomene heute in neuem Licht. (Orig.). |
Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
Update | 2005_(CD) |