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Autor/inMatzner, Michael
TitelSozialpaedagogische Foerderung betrieblicher Ausbildung - eine Alternative zur ausserbetrieblichen Ausbildung.
QuelleIn: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit, 54 (2003) 4, S. 37-44Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-2275
SchlagwörterBerufsausbildung; Ausbildungssystem; Berufsvorbereitung; Duales Ausbildungssystem; Betriebliche Berufsausbildung; Sozialpädagogik; Jugendberufshilfe; Benachteiligung; Erfahrungsbericht; Modell; Jugendlicher; Baden-Württemberg
AbstractMaterielle Existenzsicherung bedarf der Erwerbsarbeit; sie ist noetig fuer die Integration in die Arbeitsgesellschaft, die im Zentrum der Lebensplanung und -bewaeltigung steht. Aus Sicht der Wirtschaft zeichnet sich ein Missverhaeltnis zwischen Angebot und Nachfrage von personalen Ressourcen ab, was entweder auf unzureichende Ausbildung der Bewerber, oder zunehmend ansteigende, von den Bewerbern nicht mehr erfuellbare Anforderungen der Wirtschaft zurueckzufuehren ist. Ueberlegungen zu diesem steigenden Missverhaeltnis auf dem Ausbildungsmarkt (prekaere Beschaeftigungsverhaeltnisse Jugendlicher, sozialstaatliche Ausbildungsfoerderung fuer Marktbenachteiligte zum Nachteil der eigentlichen Zielgruppen, Ausbildungsabbrecher, suboptimaler Ausbildungserfolg) fuehren zur Entwicklung eines Konzeptes zur sozialpaedagogischen Foerderung betrieblicher Ausbildung. Vorgestellt wird das in der baden-wuerttembergischen Metallindustrie erfolgreich angewandte Modell des Ausbildungsverbundes und der Ausbildungsbegleitung. Sowohl der Auszubildende als auch der Ausbildungsbetrieb erhalten Unterstuetzung, die durch einen in das Duale System hinzutretenden, sozial- und berufspaedagogisch kompetenten Kooperationspartner erbracht wird. Dieser lenkt auch die Ausbildungskommunikation und -organisation. Eine Festlegung auf eine bestimmte Zielgruppe wird vermieden; die dadurch erhoehte Flexibilitaet wirkt sich auf sozial- , marktbenachteiligte oder lernbeeintraechtigte Jugendliche positiv aus. So arbeiten im Ausbildungsverbund die jeweils Auszubildenden, Ausbildungsbetrieb, Berufsschule und der koordinierender Kooperationspartner zusammen. Zusaetzlich verfuegen der Auszubildende und auch der Ausbilder ueber einen eigenen beratenden, unterstuetzenden Gespraechspartner, der in der Ausbildungsbegleitung vermittelnd und praeventiv konfliktvermeidend zur Seite steht. Ein flaechendeckender und branchenuebergreifender Einsatz koennte durchaus, wie bisherige Erfolge beweisen, durch entsprechende Nutzung Moeglichkeiten sozialpaedagogischer Foerderung im Rahmen der Jugendberufshilfe bieten.(DJI/EL).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2005_(CD)
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