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Autor/inDietzen, Agnes
TitelJunge Frauen in der Erstausbildung in den neuen Informations- und Kommunikationstechnologieberufen in Deutschland.
QuelleIn: Berufsbildung : Europäische Zeitschrift, (2003) 27, S. 53-65Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0378-5106
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Frau; Geschlechterrolle; Geschlechterstereotyp; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Gleichberechtigung; Beruf; Berufsprestige; Berufsorientierung; Informationstechnischer Beruf; Quantitative Angaben; Junger Erwachsener; Deutschland
AbstractIm Bereich der neuen Informations- und Kommunikationstechnologieberufe ist eine Entwicklung geschlechtsspezifischer Stereotype und Wertzuweisungen im Hinblick auf die verschiedenen Berufsprofile zu beobachten. Junge Mädchen entscheiden sich seltener für eine Ausbildung in einem IKT-Beruf als männliche Jugendliche und wenn doch, dann eher für die vorwiegend dienstleistungs- und kaufmännisch orientierten als für die technisch orientierten Berufsbilder. Der Beitrag liefert eine Beschreibung und Erklärung dieses Phänomens sowie einige Empfehlungen, um dem entgegenzusteuern. Im ersten Teil des Beitrages werden die Bedingungen für die Einführung und Umsetzung der neuen IT-Berufe in Deutschland aus einer geschlechtsspezifischen Perspektive dargestellt, anschliessend werden die empirischen Befunde für die geschlechtliche Segregation analysiert (Ausbildungsquoten von Frauen in den neuen Berufen, berufliche Orientierung und Berufswahlentscheidungen junger Frauen, Bedeutung der unternehmensinternen Bedingungen für die Förderung von Frauen, geschlechtsbezogene Qualitätsaspekte der Ausbildung, geschlechtsspezifisch typisierte Images von Berufsprofilen) und untersucht, inwiefern sie auf eine geschlechtliche Segregation hindeuten. Die Autorin plädiert für ein schnelles Eingreifen, bevor es zur endgültigen Verfestigung geschlechtsspezifischer und beruflicher Identitäten kommt. Um dieser ökonomisch und sozial nicht zu rechtfertigenden Entwicklung Einhalt zu gebieten, wird ein politisches Engagement aller Betroffenen und insbesondere der Unternehmen gefordert. Forschungsmethode: empirisch, deskriptive Studie. (BIBB2).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2005_(CD)
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