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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Vor dem Hintergrund eines multidimensionalen Modells des physischen Selbstkonzepts wird untersucht, wie jugendliche Athletinnen und Athleten ihre körperlichen Fähigkeiten und physische Attraktivität wahrnehmen und ob diese Wahrnehmung zeitlichen Veränderungen unterliegt. Zur Überprüfung der Fragestellung wurden 191 sportlich aktive Jugendliche im Alter von 8 bis 20 Jahren (109 Mädchen und 82 Jungen) schriftlich befragt. Eine Follow-up-Erhebung erfolgte ein Jahr später. Als Messinstrumente dienten standardisierte Skalen zur Erfassung physischer Fähigkeiten und physischer Attraktivität. Die Ergebnisse zeigen, dass Jungen ein positiveres physisches Selbstkonzept aufweisen als Mädchen. Querschnittlich zeigt sich kein Zusammenhang mit dem sportlichen Leistungsniveau. Die Follow-up-Erhebung weist demgegenüber darauf hin, dass ein Anstieg des sportlichen Leistungsniveaus mit Verbesserungen im Selbstkonzept einhergeht, allerdings nur in Teilbereichen. Andere Bereiche bleiben davon unbeeinflusst. Reifungsbedingte körperliche Veränderungen in der Jugendphase scheinen sich in der untersuchten Gruppe sportlich aktiver Jugendlicher nicht so gravierend auf die Wahrnehmung des eigenen Körpers auszuwirken, wie sie für das Jugendalter bisher berichtet wurden. (ZPID).
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Alfermann, Dorothee; Stiller, Jeannine; Würth, Sabine: Das physische Selbstkonzept bei sportlich aktiven Jugendlichen in Abhängigkeit von sportlicher Leistungsentwicklung und Geschlecht. 2003.
2823449
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