Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Kühl, Jürgen |
|---|---|
| Titel | Kann das Konzept der "Resilienz" die Handlungsperspektiven in der Frühförderung erweitern? |
| Quelle | In: Frühförderung interdisziplinär, 22 (2003) 2, S. 51-60Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0721-9121 |
| Schlagwörter | Resilienz; Kindheit; Frühförderung; Therapie; Elterntraining; Entwicklung; Prozess; Risikofaktor |
| Abstract | Resilienz, verstanden als dynamischer Prozess, bedeutet eine positive Persönlichkeitsentwicklung trotz belastender Lebensbedingungen. Den Auswirkungen sogenannter protektiver oder Schutzfaktoren - als Resilienz oder Widerstandsfähigkeit bezeichnet - stehen Risikofaktoren gegenüber. Den protektiven Faktoren wird eine Pufferwirkung zugeschrieben. Wenn man heute davon ausgeht, dass Kinder sich grundsätzlich nach denselben Gesetzmäßigkeiten entwickeln, muss Resilienz als Prozess auch für in ihrer Entwicklung beeinträchtigte Kinder in der Frühförderung mobilisierbar sein. Die Voraussetzungen und die Bedingungen, Resilienz in ein Handlungskonzept zu integrieren, werden diskutiert. Therapeutische, heilpädagogische oder sozialarbeiterische Vorgehensweisen werden darin nicht weniger wichtig, sondern in ihrer Anwendungsweise, interdisziplinär abgestimmt, anspruchsvoller, aber zugleich getragen von einer optimistischen Sicht der Persönlichkeitsentwicklung. (ZPID). |
| Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
| Update | 2004_(CD) |
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