Kritik am Studienkolleg.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Horstkotte, Hermann
Titel	Kritik am Studienkolleg.
Quelle	In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 59 (2003) 3, S. 20Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0936-4501; 1437-4234
Schlagwörter	Ausländer; Deutschland; Hochschulzulassung; Student; Anerkennung; Kriterium; Bildungsabschluss; Aufnahmeprüfung; Aufnahmeprüfung; Bildungsabschluss; Hochschulzulassung; Studieneignung; Studienkolleg für Ausländer; Anerkennung; Kriterium; Ausländer; Student; Deutschland
Abstract	In Kollegs werden ausländische Studienbewerber derzeit für deutsche Hochschulen fit gemacht. Im vergangenen Sommer forderte die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) für "ausländische Bewerbungen" sogar ein "gesondertes Zulassungsverfahren", bei dem alle Universitäten und Fachhochschulen "über die formalen Mindestanforderungen der KMK hinausgehende Kriterien" anlegen und eine "Auswahl" treffen können. Mit einer Aufnahmeprüfung soll erreicht werden, dass nur Kandidaten "eine Zulassung erhalten, die das angestrebte Studium erfolgreich durchführen können". Die hochschulpolitischen Absichtserklärungen schießen weit über die Rechtslage hinaus. In Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen (NRW) und Sachsen-Anhalt hat bislang jeder Ausländer, der die deutsche Hochschulreife, einen gleichwertigen Abschluss oder die Nachqualifikation am Studienkolleg vorweist, ein Anrecht auf einen Studienplatz. Dabei unterstehen die Kollegs in den meisten Bundesländern den Wissenschaftsbehörden, die das Curriculum und die Prüfung auf die Studienanforderungen einstellen können. Hingegen besteht in Bayern, Hamburg und NRW eine Schulaufsicht über die Studienkollegs. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	2004_(CD)

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