Schweizer Tief.

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Autor/in	Bebber, Frank van
Titel	Schweizer Tief.
Quelle	In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 59 (2003) 8, S. 25Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0936-4501; 1437-4234
Schlagwörter	Image; Mobbing; Standort; Abberufung; Hochschullehrer; Hochschule; Verlust; Ausländer; Professor; Wissenschaftler; Schweiz
Abstract	Am Anfang stand das Ende zweier Karrieren, nun geht es um den guten Ruf des Wissenschaftsstandortes Schweiz. Mobbing verunsichert Lehrstuhlbewerber. Das Thema im Gespräch hält vor allem die Vereinigung "Sapere Aude". Sie wirkt im Hintergrund und über das Internet. Ihre Mitglieder, eine Gruppe von Professoren, bleiben anonym. Auf ihrer Homepage (www.sapere-aude.ch) heißt es, Schweizer Lehrstühle könnten für Ausländer zu Schleudersitzen werden. Die traditionelle Attraktivität des Wissenschaftsstandortes Schweiz ist längst infrage gestellt. Letzte Einschätzung teilen auch jene 13 deutschen Professoren der Universität Zürich, die den Vorwürfen heftig widersprechen. Es sei ein Zerrbild der Wirklichkeit entstanden, warnen sie vor den Folgen pauschaler Verallgemeinerungen: Sie sind rufschädigend nicht nur für die Schweizer Universitäten, sondern auch für alle, die aus dem Ausland einem Ruf in die Schweiz gefolgt sind. Dies sehen Kritiker mittlerweile anders: "Sapere Aude" und der Deutsche Hochschulverband machen Schweizer Hochschulreformen für die Zunahme der Mobbing-Fälle verantwortlich. Die neue Macht der Rektoren, Dekane und Universitätsräte werde missbraucht, es gebe Druck von oben. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	2004_(CD)

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