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Autor/inFastenrath, Ulrich
TitelMehr als ein "Sonderopfer" Ost.
Die geplante Schließung der juristischen Fakultät der TU Dresden.
QuelleIn: Forschung & Lehre, 10 (2003) 5, S. 254-255Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-5604
SchlagwörterRegion; Universität; Hochschulentwicklung; Hochschulpolitik; Geisteswissenschaften; Rechtswissenschaft; Abbau; Dresden; Sachsen
AbstractMit großem ideellen und finanziellen Engagement kamen nach der Wende an mehreren Ost-Universitäten Restrukturierungsprozesse in Gang. Fakultäten wurden umgestaltet und zum Teil auch neu eingerichtet. So auch an der TU Dresden, wo im Jahre 1991 die aus Steuermitteln Baden-Württembergs mitfinanzierte, neu gegründete Juristische Fakultät ihren Betrieb aufnehmen konnte. Was bildungs- und hochschulpolitisch erwünscht war, wurde mit der handstreichartigen Bekanntgabe der Schließung der Juristischen Fakultät Dresden durch den sächsischen Wissenschaftsminister Rößler am 4. Februar 2003 fundamental in Frage gestellt, und das, obwohl die Juristische Fakultät seit ihrer Gründung eine beeindruckende Erfolgsgeschichte geschrieben hat. Hand in Hand mit dem organisatorischen Aufbau ging die Schaffung der Aufbaustudiengänge "Intellectual Property Law", "Mittel- und Osteuropa auf dem Weg in die EU" sowie die Einrichtung des interdisziplinären Vollstudiengangs "Internationale Beziehungen". So steht zu befürchten, daß das Ende der Dresdner Juristenausbildung der Beginn des Ausstiegs aus der Volluniversität sein wird. Die Schließung anderer geisteswissenschaftlicher Fakultäten nach Ablauf der derzeit in Aussicht gestellten Bestandssicherung bis 2010 ist mehr als wahrscheinlich. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2004_(CD)
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