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Autor/inBerger-Schmitt, Regina
TitelGeringere familiale Pflegebereitschaft bei jüngeren Generationen.
Analysen zur Betreuung und Pflege alter Menschen in den Ländern der Europäischen Union.
Gefälligkeitsübersetzung: Less willingness towards caregiving in the family among younger generations : analyses of the care and nursing of elderly persons in the member states of the European Union.
QuelleIn: Informationsdienst soziale Indikatoren, (2003) 29, S. 12-15
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BeigabenTabellen 2; grafische Darstellungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0935-218X; 2199-9082
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-213613
SchlagwörterSoziale Einstellung; Generation; Jugend; Familienangehöriger; Altenhilfe; Altenpflege; Dänemark; Deutschland; Finnland; Griechenland; Italien; Jugend; Portugal; Spanien; Familienangehöriger; Internationaler Vergleich; Generation; Betreuung; Soziale Einstellung; Europäische Union; Privathaushalt; Familienpflege; Betreuung; Altenhilfe; Altenpflege; Internationaler Vergleich; Hilfsbedürftigkeit; Europäische Union; Alter Mensch; Deutschland; Dänemark; Finnland; Griechenland; Italien; Portugal; Spanien
Abstract"Zur Zeit gibt es in Deutschland rund 2 Millionen Pflegebedürftige, d. h. Leistungsempfänger der Pflegeversicherung. Vorausschätzungen gehen von einem Anstieg der Pflegebedürftigen um rund 1 Million bis zum Jahr 2020 aus, und bis zum Jahr 2050 wird mit insgesamt 4,7 Millionen Pflegebedürftigen gerechnet. Aufgrund der Alterung der Bevölkerung sind in fast allen europäischen Ländern ähnliche Entwicklungen zu erwarten, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß. Es stellt sich die Frage, wie der wachsende Bedarf an Pflege und Betreuung alter Menschen zukünftig gedeckt werden kann, insbesondere wie sich die Lastverteilung zwischen Familien, professionellen ambulanten Diensten und institutioneller Langzeitpflege in den einzelnen Ländern gestalten wird. Der vorliegende Beitrag untersucht anhand der Daten des Eurobarometers und des Europäischen Haushaltspanels einige für diese Frage relevante Einstellungs- und Verhaltensindikatoren und diskutiert die daraus zu ziehenden Schlussfolgerungen. Die Analysen konzentrieren sich auf Deutschland im Vergleich zu den skandinavischen EU-Ländern auf der einen und den südeuropäischen EU- Ländern auf der anderen Seite. Diese beiden Ländergruppen bilden die Extreme in einer Klassifikation der EU-Länder nach der Konfiguration der wohlfahrtsproduzierenden Institutionen - Arbeitsmarkt, Wohlfahrtsstaat und Familie (Vogel 1999). Die nordischen Länder sind durch eine hohe Arbeitsmarktbeteiligung der Frauen, umfangreiche wohlfahrtsstaatliche Leistungen, aber schwache familiale Bindungen charakterisiert, während die südeuropäischen Länder durch ein vergleichsweise geringes Beschäftigungsniveau der Frauen, begrenzte wohlfahrtsstaatliche Leistungen, aber starke traditionelle Familienstrukturen gekennzeichnet sind. Deutschland nimmt in dieser Klassifikation zusammen mit anderen mitteleuropäischen Ländern eine mittlere Position ein. Im Hinblick auf die Betreuung und Pflege alter Menschen ist zu erwarten, dass familiale Leistungen in den südeuropäischen Ländern eine höhere und in den nordeuropäischen Ländern eine geringere Bedeutung als in Deutschland haben." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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