Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Boas, Hans Ulrich |
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Titel | Money makes the world go round. Über Bachelorabschlüsse, Studiengebühren und Leistungsbewertung in Großbritannien. |
Quelle | In: Forschung & Lehre, 10 (2003) 4, S. 186-187Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0945-5604 |
Schlagwörter | Kreditpunktesystem; Hochschulfinanzierung; Studiengebühren; Hochschulzulassung; Studienleistung; Bachelor-Studiengang; Anerkennung; Bewertung; Kriterium; Großbritannien |
Abstract | Neben der Anerkennung von akademischen Graden auf Verwaltungsebene spielt in Großbritannien die Einzelfallprüfung der jeweiligen Hochschule eine entscheidende Rolle. Wenig beachtet in Deutschland wurde bislang die "Kommerzialisierung" des britischen Universitätssystems: Ist auch die Höhe der Studiengebühren, die ein Bewerber zahlt, für eine Zulassung bedeutsam? Diese sind unterschiedlich hoch je nach Herkunft der Studierenden aus EU bzw. Nicht-EU-Ländern. Jeder Undergraduate aus Nicht-EU-Ländern zahlt wenigstens neun Mal soviel Studiengebühren, wie einer aus der EU. Es ist nicht abwegig, anzunehmen, daß britische Universitäten - vor die Wahl gestellt - BA-Absolventen aus Nicht-EU-Ländern aus finanziellen Gründen deutschen BA-Absolventen vorziehen, zumal wenn unklar ist, ob die deutschen BA-Programme hinsichtlich ihrer Struktur, ihrer Leistungsanforderungen, -nachweise und Standards den britischen "Produkten" wirklich äquivalent sind. (HoF/Text auszugsweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2004_(CD) |