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Autor/inHildebrandt-Stramann, Reiner
TitelZusammen sind wir stark,.
Soziales Lernen und Erziehen im Bewegungsunterricht der Grundschule.
QuelleIn: Sport Praxis, 44 (2003) 1, S. 19-24Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0176-5906
SchlagwörterBewegungsspiel; Grundschule; Soziales Lernen; Bewegungserziehung; Übung; Spielform; Spielform; Spielbeschreibung; Grundschule; Primarbereich; Soziales Lernen; Soziales Verhalten; Übung; Übungsbeschreibung; Unterrichtsmaterial; Bewegungserziehung; Bewegungsspiel
AbstractIn den letzten Jahren ist verstärkt von sozialer Erziehung oder sozialem Lernen dann die Rede, wenn es um entsprechende Maßnahmen zur Gewaltprävention geht. Dabei wird häufig der Sportunterricht als ein Trainingsfeld für Konfliktlösungen angesehen, von dem man sich auch Transfermöglichkeiten auf den gesamten schulischen Bereich erhofftt. Wir möchten in diesem Beitrag das soziale Lernen und Erziehen nicht auf diesen sicherlich wichtigen Gedanken der Gewaltprävention reduziert sehen. Vielmehr verstehen wir das soziale Lernen als das Wahrnehmen, Aufnehmen und Verarbeiten von Erfahrungen, die Menschen im Zusammenleben mit anderen machen. In der Schule bemühen sich die Lehrerinnen und Lehrer, das soziale Lernen ihrer Kinder im Sinne eines produktiven Miteinanders, humanisischer Traditionen und gesellschaftlicher Erfordernisse zu organisieren und zu thematisieren. Dabei bilden und erziehen sie. Für die Grundschule gilt, dass bei diesem Prozess möglichst viele kindliche Lernwege berücksichtigt werden sollen. Lernen in der Grundschule zielt u. a. auf Sinnlichkeit und Leiblichkeit ab. Kinder erfahren (soziale) Gegenwart durch ihre Sinne, den Körper und den Kopf. Dies trifft natürlich für den Bewegungsunterricht in besonderer Weise zu. Wenn Kinder im Bewegungsunterricht sich gemeinsam bewegen, dann gehen sie eine Bewegungsbeziehung ein. Sie nehmen leiblich zueinander Bezug. Funke-Wienecke (1997) spricht in diesem Zusammenhang von der Ausbildung einer "Sozialleiblichkeit". Soziales Lernen bedeutet dann folgerichtig die "Kultivierung des Sozialleibes". Im folgenden geht es darum, dieses Verständnis von sozialem Lernen näher zu erläutern. In einem weiteren Schritt soll eine Unterrichtseinheit aus dem Bewegungsunterricht, wie er in einer 3. Klasse stattgefunden hat, vorgestellt werden, die von der Zielvorstellung geprägt war, dass Schüler lernen sollten, zu dem Thema "Gemeinsam sind wir stark" vielfältige Bewegungsbeziehungen in der Gruppe zu realisieren. (Orig.).
Erfasst vonLandesinstitut für Schule, Soest
Update2004_(CD)
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