Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Denecke, Wolfgang |
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Titel | Ein heißer Strahl und erkaltete Wände. Vom Umgang der Schule mit lebenden Kulturen. |
Quelle | In: Pädagogische Korrespondenz, (2001) 27, S. 31-44Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0933-6389; 2196-1425 |
URN | urn:nbn:de:0111-opus-82785 |
Schlagwörter | Kultur; Fallstudie; Enkulturation; Kulturvermittlung; Raumgestaltung; Schulraum; Schüler; Bild; Bildanalyse; Malerei; Kritik; Lebenswelt; Deutschland |
Abstract | Die folgende Fallstudie soll einen kleinen Baustein zu einer empirisch gehaltvollen Theorie des Wandels von Schule liefern, indem sie in einer detaillierten Analyse von Dokumenten zur Schulraumgestaltung untersucht, ob im Hinblick auf zwei der wesentlichen Dimensionen der Wirklichkeit von Schule, d.h. in Bezug auf ihren Doppelcharakter als Ort der Enkulturation und als Teil der Lebenswelt der heranwachsenden Generation von einem substanziellen Wandel gesprochen werden kann oder nicht. Die doppelte Frage danach, wie die Schule die Kinder und Jugendlichen (etwa durch die Initiierung eines hausgemachten Kulturprogramms) in den Horizont der überlieferten Kulturgüter und Wertvorstellungen einführt und wie sie (z.B. durch Angebote zur Freizeitgestaltung) auf deren lebensweltliche Interessen und Erfahrungen eingeht, richtet sich zwar nicht unmittelbar auf den Kern des schulischen Geschäfts, also auf die verschiedenen Formen unterrichtlicher Erziehung und Bildung. Doch sie betrifft gleichwohl zentrale Aspekte schulischer Realität, insofern die zivilisatorischen Wirkungen der Institution in erheblichem Maße immer auch von ihrem Selbstverständnis als kulturvermittelnder Instanz und ihrem Verhältnis zur umgebenden Lebenswelt abhängen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2014/1 |