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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Beitrag behandelt den Zusammenhang zwischen Erziehung und Demokratie im Zeitalter der Globalisierung. Die Autorin charakterisiert zunächst einige Hauptaspekte der Globalisierung und nennt dabei die Ausbreitung der westlichen Demokratie als einen der meist positiv bewerteten Gesichtspunkte. Es folgt ein Vergleich von drei Demokratiekonzepten, die in der Forschung der letzten dreißig Jahre herausgearbeitet worden sind: Das traditionelle von Hobbes, Locke und Kant, das in der Gegenwart prominent von John Rawls vertreten wird; das kommunitaristische, das auf die Tradition von Aristoteles und Hegel zurückgreift und heute unter anderem von Alasdair MacIntyre vertreten wird; und das kommunikative Konzept der Demokratie, das von Deweys Vorstellung einer partizipatorischen Demokratie ausgeht und in den Vereinigten Staaten u.a. von Michael Walzer und in Deutschland von Jürgen Habermas vertreten wird. Frau Schou begründet, warum sie sich selbst dem kommunikativen und speziell dem deliberativen Demokratiekonzept zuordnet und benennt abschließend Konsequenzen, die sich daraus als Leitvorstellungen für Bildung und pädagogische Forschung ergeben: u.a. Abwehr jeder lokalen Orthodoxie, Widerstand gegen jede nicht konsensfähige Entscheidung wie Krieg, Unterdrückung und Gewalt, Gebot von Flexibilität und Reflexivität bei der Suche nach Übergängen vom Lokalen zum Globalen. (DIPF/teilweise übernommen).
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1434-2111
Schou, Lotte Rahbek: Globalization, democracy and education. 2001.
2815567
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