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Autor/inn/en | Kurz, Karin; Steinhage, Nikolei |
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Titel | Globaler Wettbewerb und Unsicherheiten beim Einstieg in den Arbeitsmarkt. Analysen für Deutschland in den 80er und 90er Jahren. |
Quelle | In: Berliner Journal für Soziologie, 11 (2001) 4, S. 513-531Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0863-1808; 1862-2593 |
DOI | 10.1007/BF03204035 |
Schlagwörter | Soziale Ungleichheit; Arbeitnehmer; Arbeitslosigkeit; Ausländer; Befristeter Arbeitsvertrag; Soziale Ungleichheit; Privatwirtschaft; Qualifikation; Arbeitszeit; Staatlicher Sektor; Privatwirtschaft; Arbeitslosigkeit; Atypische Beschäftigung; Berufliche Selbstständigkeit; Berufliche Stellung; Qualifikation; Arbeitszeit; Befristeter Arbeitsvertrag; Geschlechtsspezifik; Atypische Beschäftigung; Institution; Arbeitnehmer; Ausländer |
Abstract | "Hintergrund des Beitrages ist die Beobachtung, dass sich durch zunehmenden globalen Wettbewerb die Beschäftigungsstrategien von Firmen verändern und prekäre Beschäftigung und Arbeitslosigkeit für immer mehr Erwerbstätige wahrscheinlich werden. Dabei ist aber anzunehmen, dass die konkreten Formen prekärer Beschäftigung und die differenzielle Betroffenheit bestimmter Beschäftigungsgruppen vom nationalen institutionellen Kontext abhängen. Ziel des Artikel ist es, zum einen die Abhängigkeit vom institutionellen Kontext zu skizzieren und zum anderen empirisch zu untersuchen, in welchem Ausmaß bestimmte Personengruppen beim Einstieg in den Arbeitsmarkt in Deutschland der 80er und 90er Jahre von prekärer Beschäftigung und Arbeitslosigkeit betroffen sind. Es wird analysiert, inwieweit das Risiko befristeter Verträge und Arbeitslosigkeit nach Bildung, Ausbildung, Klassenlage, Geschlecht, ethnischer Herkunft und Region (Ostdeutschland versus Westdeutschland) ungleich verteilt ist. Es zeigt sich, dass sowohl hoch wie niedrig qualifizierte Gruppen überproportional von befristeten Arbeitsverträgen betroffen sind; befristete Beschäftigung erhöht das Risiko von Arbeitslosigkeit, schließlich variiert das Arbeitslosigkeitsrisiko deutlich nach Bildungsabschluss, Klassenlage, Region und ethnischer Herkunft." Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; empirisch-quantitativ; Befragung; Querschnitt; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1985 bis 1997. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2003_(CD) |