Reformdebatten - pädagogische Wirkungserwartungen auf dem Prüfstand. Für Fritz Loser zur Emeretierung.

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Autor/in	Drerup, Heiner
Titel	Reformdebatten - pädagogische Wirkungserwartungen auf dem Prüfstand. Für Fritz Loser zur Emeretierung.
Quelle	In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 77 (2001) 2, S. 220-234Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 41
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0507-7230
Schlagwörter	Pädagogik; Empirische Forschung; Pädagogische Forschung; Koedukation; Angewandte Forschung; Klassengröße; Wissenstransfer; Unterrichtsforschung; Politik; Wissenschaft; Praxisbezug
Abstract	"Pädagogische Reformdebatten operieren häufig mit normativ überaus ambitionierten Annahmen über synchrone Entwicklungen von Wissenschaft und Politik (z.B. Bildungsforschung und Bildungspolitik, von Unterrichtsforschung und Unterrichtspraxis), über eine Konvergenz von Wahrheit und Bekömmlichkeit im Kontext pädagogischer Reformbewegungen und über kulturelle, insbesondere auch szientifische Kompetenzstandards, wie sie z.B. in der Debatte über "scientific literacy" propagiert werden." Diese Diskrepanz zwischen pädagogischer Forschung und deren Nutzen für die Praxis verdeutlicht der Autor mit zwei Beispielen zur "optimalen Klassenstärke" und zur Koedukation. Er fordert "Eine Revision dieser Reformtopoi". Und möchte, anstatt der "szientifischen Omnipotenzvorstellung" lieber die Philosophie des "stattdessen" (Marquard) als pädagogische Gebrauchsphilosophie nutzen. (DIPF/wi)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2003_(CD)

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