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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Emotionsregulation entwickelt sich in den ersten Lebensjahren von externer zu intern gesteuerter Regulation. Dabei ist anzunehmen, dass der mikrogenetische Verlauf negativer emotionaler Reaktionen mit der Sensitivität der Bezugsperson im Zusammenhang steht, dass sich im interaktiven Prozess Ausdrucks- und Eindrucksbildung parallel entwickeln, und dass die Wirksamkeit der Regulationsstrategien mit dem Verlauf der emotionalen Reaktion zusammenhängt. Die empirische Überprüfung dieser Thesen erfolgte anhand der Erfassung von Emotionsverlauf und -regulation in einer Beobachtungsstudie. Insgesamt 55 zwei- und dreijährige Mädchen und ihre Mütter wurden in zwei Situationen videografiert. In einer Enttäuschungssituation wurde eine selbstbezogene und in einer Empathiesituation eine fremdbezogene negative emotionale Reaktion induziert. Anhand von Ausdrucksmerkmalen wurde das Ausmaß der negativen emotionalen Reaktion zu vier Zeitpunkten eingeschätzt. Auch die Sensitivität der Mutter und die Regulationsstrategien der Mädchen wurden kodiert. Altersunterschiede zeigten sich im Verlauf der negativen Emotionen in der selbstbezogenen Situation. Die dreijährigen Mädchen erholten sich am wenigsten. Die Mädchen sensitiver Mütter reagierten nicht stärker emotional, erholten sich aber weniger als erwartet im Vergleich zu den Mädchen gering sensitiver Mütter. Auch hier waren die dreijährigen Mädchen wiederum am wenigsten erfolgreich. Die Art der Regulationsstrategie wies vor allem bei den Dreijährigen Zusammenhänge mit dem Reaktionsverlauf auf. (ZPID).
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0049-8637
Friedlmeier, Wolfgang; Trommsdorff, Gisela: Entwicklung der Emotionsregulation bei 2- und 3jährigen Mädchen. 2001.
2812031
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