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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Mit einem Preisgeld von 100 000 Euro haben die österreichischen, schweizerischen sowie deutschen Bildungsministerien den Wettbewerb ausgestattet, den in diesem Jahr die Bergische Universität-Gesamthochschule Wuppertal mit "Mathe-Prisma" für sich entschied. Als Produkt vermittelt "Mathe-Prisma" Fachwissen, als Hochschulprojekt Kompetenz in dessen multimedialer Präsentation. Gesucht wurde nach Projekten, "die den Keim der hochschulpolitischen Strukturveränderung in sich tragen", umschreibt der wissenschaftliche Leiter des MedidaPrix, Dr. Christoph Brake, die Zielstellung des Preises. Das Projekt nutzt durch die Konstruktion seiner Module geradezu ideal alle multimedialen Möglichkeiten: Simulationssoftware zur Problemdarstellung und -erkennung, Lehrsoftware zur Wissensvermittlung sowie Trainingssoftware zum Üben von Routineverfahren. Freilich geben der MedidaPrix und sein diesjähriger Sieger ungewollt auch Zeugnis von den Verkrustungen der deutschen Hochschullandschaft. Denn offensichtlich reichen gut gemachte mediendidaktische Produktionen allein nicht aus, um eine nachhaltige Implementierung neuer Medien in der Hochschullehre zu erzielen. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
0936-4501; 1437-4234
Barthold, Hans-Martin: An alle Sinne. 2001.
2809983
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