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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ausgehend von Forschungen zur Rolle von Alltagsvorstellungen im naturwissenschaftlichen Unterricht wurden individuelle Lernprozesse während der Aneignung von Konzepten zur Stoffumbildung im einführenden Chemieunterricht des Gymnasiums untersucht. Diese Vorstellungen wurden in drei verschiedenen konzeptuellen Themenbereichen "Eigenschaftsänderungen der Stoffe", "Mischungen und Entmischungen der Stoffe" und "Verbrennungen" zusammengefasst. Gefragt wurde, ob sich die Alltagsvorstellungen der Lernenden zu Stoffumbildungen im Verlauf des Chemieunterrichts im allgemeinen verändern oder ob die Jugendlichen ihre Alltagsvorstellungen in den drei verschiedenen konzeptuellen Themenbereichen unabhängig voneinander verändern. - Daten wurden in vier verschiedenen Klassen mit speziell entwickelten Fragebögen über zwei Schuljahre zu sieben verschiedenen Messzeitpunkten, beginnend mit dem neunten Schuljahr erhoben. Erste Ergebnisse verdeutlichen, dass die Schülerinnen und Schüler kein allgemeines chemisches Verständnis von Stoffumbildungen zeigen, sondern sich ihre chemischen Vorstellungen in den drei verschiedenen konzeptuellen Themenbereichen unabhängig voneinander entwickeln. (Autorenreferat).
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0949-1147
Nieswandt, Martina: Von Alltagsvorstellungen zu wissenschaftlichen Konzepten: Lernwege von Schülerinnen und Schülern im einführenden Chemieunterricht. 2001.
2808605
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