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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enThümmel, Ingeborg; Bober, Allmuth
TitelAktuelle Trends in der Anwendung populärer Methoden. Studie zur Attraktivität und Wirksamkeit von Gestützter Kommunikation (FC) und Familienaufstellen (FA).
QuelleIn: Die neue Sonderschule, 46 (2001) 3, S. 170-182Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0323-4592; 1437-8205
SchlagwörterMethode; Gestützte Kommunikation; Kommunikation; Popularität; Familienaufstellung; Therapie; Sonderpädagogik; Analyse; Ursache
AbstractIm Praxisfeld der Pädagogik hat es zu jeder Zeit populäre Methoden gegeben, die - da Pädagogik in einen gesamtgesellschaftlichen Kontext eingebettet ist - den herrschenden Zeitgeist reflektieren. Als populäre Verfahren bezeichnen wir hier pädagogische Methoden, die verstärkt von Praktikern angefragt und eingesetzt werden. Dem gemäß rücken im Nachfolgenden solche Verfahren in den Fokus der Erörterung, die - wenngleich in der Fachdiskussion nur marginal repräsentiert - zurzeit landauf landab angeboten bzw. nachgefragt werden: in den Katalogen der staatlichen Lehrerfortbildungsinstitute und anderer Fortbildungsträger, in kostenpflichtigen Kursen bzw. berufsbegleitenden Zusatzausbildungen privater Institutionen, in Beiträgen im Internet und in Zeitschriften bzw. auf dem Buchmarkt sowie im Rahmen von Kongressen. In dieser spezifischen Form haben zurzeit u.a. das Familienaufstellen nach Hellinger (FA) und die Gestützte Kommunikation (FC) Konjunktur. Da die beiden Verfahren hinsichtlich Zielstellung, Geltungsanspruch und theoretischer Herkunft erheblich divergieren, sollen sie exemplarisch analysiert werden, um Hinweise auf Faktoren zu erhalten, die zur Popularität von Methoden in der Pädagogik beitragen. Dabei wird folgender Zugang gewählt: Ausgehend davon, dass die eine Methode, FA, nach menschlichem Ermessen nicht in der von den Vertretern angenommenen Art und Weise funktionieren kann und die andere Methode, FC, nach dem derzeitigen Wissensstand weder theoretisch noch empirisch validiert ist, scheint auf den ersten Blick die aktuelle Popularität dieser Methoden eher ein Kuriosum zu sein. Es sei denn, die Methoden enthielten neben den von den Protagonisten hervorgehobenen Wirkfaktoren und Wirkmechanismen zusätzliche Elemente, die quasi aus dem Untergrund heraus neben oder statt der postulierten zur Wirkung oder zur Popularität der Methoden beitragen. Träfe dies zu, ergäben sich eine Reihe weiterer Fragestellungen: 1. Lassen sich für FA resp. FC plausibel Wirkfaktoren und Wirkmechanismen im Sinne eines heimlichen Lehrplans/Therapieplans identifizieren? 2. Lassen sich für FA resp. FC Merkmale identifizieren, die sie für den Pädagogen/Therapeuten so attraktiv machen, dass diese die fehlende fachwissenschaftliche Verankerung in Kauf nehmen? 3. Können anhand methodenübergreifend identifizierbarer gemeinsamer Elemente beider Methoden Hinweise zur Klärung der aktuellen hohen Bedeutsamkeit und Attraktivität dieser Verfahren gewonnen werden? 4. Inwieweit können die gefundenen Elemente zur Analyse weiterer populärer Methoden der Vergangenheit und der Zukunft genutzt werden? Die Erörterung der angegebenen Fragestellung beginnt mit der Kurzdarstellung beider Methoden. Anschließend werden erste Ergebnisse zu den Fragestellungen dargestellt. (Orig.).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update2002_(CD)
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