Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Prußky, Christine |
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Titel | Rektoren eröffnen "Revolution". (Kurzinformation). |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 57 (2001) 5, S. 8Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Kreditpunktesystem; Gruppenarbeit; Curricularwert; Ausbildung; Jurist; Studium; Studienplatz; Abbau; Praxisbezug; Reform; Deutschland |
Abstract | Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) bringt die Debatte zur Reform der Juristenausbildung wieder in Schwung. Ende Februar präsentierte die HRK in Berlin ein Reformmodell, das mit dem Deutschen Juristen-Fakultätentag abgestimmt ist. Dem Entwurf zufolge würde die Juristenausbildung auch künftig in zwei Phasen - Studium und Referendariat - erfolgen. Die Ausbildung an der Universität soll aber zu einem größeren Anteil im Kleingruppenunterricht und mit stärkerem Praxisbezug erfolgen. Die dafür nötige Erhöhung des so genannten Curricularnormwerts (CNW) von derzeit 1,7 auf 3,0 - sie hätten den Verlust von rund 25 Prozent der Studienplätze in Jura zur Folge - möchten die Rektoren notfalls auf dem Rechtsweg durchsetzen. Setzt sich das HRK-Modell durch, hätten die Juristischen Fakultäten und die Universitäten nicht nur bei den Ausbildungsinhalten Gestaltungsmöglichkeiten gewonnen, die Hochschulen würden überdies 40 Prozent der Examensleistungen in einem Credit-Point-System prüfen. (HoF/Text auszugsweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2002_(CD) |