Brillen: Sehen und gesehen werden.

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Autor/in	Cherubim, Dieter
Titel	Brillen: Sehen und gesehen werden.
Quelle	In: Der Deutschunterricht, 53 (2001) 1, S. 7-19Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-2258
Schlagwörter	Begriff; Linguistik; Semantik; Sprachanalyse; Sprache; Sprachgebrauch; Sprachgeschichte; Kulturgeschichte; Sozialgeschichte; Technologische Entwicklung; Brille; Sprachwissenschaft; Zusammenhang
Abstract	Die Erfindung und Entwicklung von Brillen, kleiner technischer Geräte zur Behebung unterschiedlich bedingter Sehschwächen, hat ungeahnte sprachliche, kulturelle und soziale Folgen gehabt: Zunächst war die neue Sehhilfe nur zu benennen und ihre technische Entwicklung auch sprachlich nachzuzeichnen; dann wurde sie zum markanten Kennzeichen derjenigen, die sie zu unterschiedlichen Zwecken trugen, wobei positive und negative Sichtweisen auf verschiedene Weise (lexikalisch, syntaktisch, phraseologisch) eingearbeitet wurden; schließlich entstanden Brillenstereotypisierungen, mit denen heute ganz selbstverständlich (z. B. in der Werbung, Karikatur, Literatur und im Film) gerechnet wird und die wiederum sprachliche Konsequenzen (z. B. in der Wortbildung) haben können. (Orig.).
Erfasst von	Landesinstitut für Schule, Soest
Update	2002_(CD)

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