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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Burnout zeigt sich in Emotionaler Erschöpfung, Depersonalisierung und Leistungsverlust. Manche Lehrer brennen im Laufe ihres Berufslebens aus, andere bleiben engagiert, erfolgreich und zufrieden. Selbstwirksamkeitserwartung könnte ein Faktor sein, der solche interindividuellen Unterschiede zu klären vermag. Dies war der Ausgangspunkt für eine längsschnittliche Studie mit drei Messzeitpunkten an Schulen in zehn Bundesländern. Im Laufe von zwei Jahren wurde die Beziehung von personalen Ressourcen (drei Arten der Selbstwirksamkeitserwartung und Idealismus) sowie von Risikofaktoren (subjektive berufliche Belastungen) und Stresseinschätzungen zu der Entwicklung von Lehrerburnout untersucht. Die Befunde sprechen für die angenommene protektive Funktion von Selbstwirksamkeitserwartungen im Burnoutprozess. Es konnten Geschlechtsunterschiede für die Dimensionen Emotionale Erschöpfung und Depersonalisierung aufgezeigt werden. In Regressionsanalysen ergab sich eine unterschiedliche Bedeutsamkeit einzelner Schutz- bzw. Risikofaktoren für Lehrerinnen und Lehrer. Die Befunde werden auch vor dem Hintergrund der Geschlechtsrollenforschung diskutiert. (Orig.).
Erfasst von
Landesinstitut für Schule, Soest
Update
2002_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-183X
Schmitz, Gerdamarie S.: Kann Selbstwirksamkeitserwartung Lehrer von Burnout schützen? Eine Längsschnittstudie in zehn Bundesländern. 2001.
2801266
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