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Autor/inSchneider, Hans-Dieter
TitelÖkologisches Verhalten.
Ein Ergebnis von Wertekonflikten?
Gefälligkeitsübersetzung: Ecological behavior. A result of value conflicts?
QuelleAus: Schneider, Gerhard (Hrsg.): Zwischen allen Stühlen - Entscheidfindung in Konfliktsituationen. Forum der Weiterbildung in Ökologie 98. Chur: Rüegger (1998) S. 9-21Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7253-0617-6
SchlagwörterPostmaterialismus; Identität; Kognition; Konflikttheorie; Konfliktverhalten; Identität; Kognition; Ökologie; Wert; Wertanalyse; Umweltbewusstsein; Materialismus; Wertorientierung; Konflikttheorie; Postmaterialismus; Soziales Verhalten; Materialismus; Wertewandel; Wertorientierung; Umweltbewusstsein; Umweltverhalten; Ökologie; Wertanalyse; Ökonomisches Verhalten; Konferenzschrift; Wert; Gruppe (Soz); Konferenzschrift
AbstractDer Beitrag befasst sich mit der Frage, ob ökologisches Verhalten auf Wertekonflikten beruht. So wird in einem ersten Schritt zunächst eine Bestimmung des Wertebegriffs vorgenommen, wozu auch das umweltbewusste Verhalten gehört. Der zweite skizziert den zu beobachtenden Wertewandel seit der Nachkriegszeit, den vor allem der Soziologe R. Inglehardt in den 1970er und 1980er Jahren untersucht hat. Der dritte Schritt verweist auf Kritik an Inglehardts These des Wertewandels durch H. Klages, wonach die Werte Materialismus und Postmaterialismus nicht als Pole einer Dimension zu sehen sind, sondern als zwei unabhängige Dimensionen: eine Dimension der ökonomischen und eine zweite Dimension der nicht-ökonomischen Werte. Auf dieser Grundlage wird im vierten Schritt der Umgang mit Werte-Konflikten dargestellt, wobei sich zwei Ausprägungen und ihre theoretischen Erklärungsansätze unterscheiden lassen: (1) Gruppenkonflikte (Theorie der sozialen Identität, Kontakthypothese) und (2) intrapersonale Konflikte (Assimilations-Kontrast-Theorie, Kognitive-Dissonanz-Theorie, Affektiv-kognitive Konsistenztheorie). Die Ausführungen zeigen auf, dass sich Werte in den letzten Jahrzehnten geändert haben. In der Gegenwartsgesellschaft stehen sich Vertreter von Umweltwerten und von materiellen Werten gegenüber. In den Menschen selbst sind beide Wertrichtungen mehr oder weniger stark vorhanden. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1953 bis 1998.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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