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Das Mediationskonzept und seine Bedeutung für Jugendhilfe - Schule - Familie und Stadtteilarbeit.
Quelle
Aus: Mediatoren statt Gladiatoren: Faire und gewaltfreie Konfliktlösungen durch (Peer-)Mediation in Jugendhilfe - Schule - Familie und Stadtteil.München: Aktion Jugendschutz Landesarbeitsstelle Bayern (1998) S. 10-20Verfügbarkeit
Der Autor beleuchtet zunächst den Umgang mit Jugendgewalt im gesellschaftlichen Kontext. So ist z. B. der Begriff der Jugend und mit ihm der der Jugendgewalt stets von Emotionen besetzt - und so wird oft übersehen, dass die Entrüstung der Erwachsenen über Jugendkriminalität nicht ganz ehrlich ist, denn Gewalt entwickelt sich stets aus der Mitte der Gesellschaft und wird von dieser Mitte getragen. Aus der Erwachsenenwelt lassen sich zahlreiche negative Lebensbeispiele und Erziehungsbeispiele ableiten, die Jugendlichen nahe legen könnten, Gewalt als akzeptierte Möglichkeit, sich zu behaupten und durchzusetzen, anzusehen. Aus Sicht des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes sind daher langfristige Präventionskonzepte gefragt. Ein fachübergreifender Ansatz und zentraler Aspekt ist hierbei die Förderung von Konfliktfähigkeit. Gewaltprävention muss und kann Perspektiven der konstruktiven Konfliktbewältigung für Kinder, Jugendliche, Familien und das Zusammenleben im Stadtteil anbieten - hierbei sind neue Konzepte wie z. B. das Mediationskonzept gefragt. -mb.
Erfasst von
Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update
2007/1
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Standortunabhängige Dienste
3-9805157-6-1
Proksch, Roland: Das Mediationskonzept und seine Bedeutung für Jugendhilfe - Schule - Familie und Stadtteilarbeit. .
2799973
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