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Autor/inn/enBöhm, Jan M.; Hoock, Claudia
TitelSozialisation und Persönlichkeit.
Autoritarismus, Konformismus oder Emanzipation bei Studierenden aus Ost- und Westdeutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Socialization and personality : authoritarianism, conformism or emancipation among students from east and west Germany.
QuelleGießen: Focus (1998), 241 S.Verfügbarkeit 
ReiheFocus kritische Universität
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-88349-472-0
SchlagwörterFrankfurter Schule; Vergleich; Gesellschaft; Autoritarismus; Erleben; Identität; Persönlichkeit; Wahrnehmung; Sozialisation; Deutsche Integration; Emanzipation; Konformismus; Massenarbeitslosigkeit; Junger Erwachsener; Student; Fromm, Erich; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
Abstract"Bald ein Jahrzehnt nach der deutschen Einheit existieren weiterhin ökonomische und soziale Trennlinien zwischen Ost und West. Eine innere Einheit ist auch mittelfristig kaum abzusehen. Massenarbeitslosigkeit und die 'Globalisierungs'-Debatte verursachen besonders seit Mitte der 90er Jahre Unsicherheiten, Ängste und vor allem einen steigenden Anpassungsdruck. Das vorliegende Buch versucht, auf der Basis einer umfangreichen tiefenhermeneutischen Studie mit etwa 200 Studierenden aus Ost- und Westdeutschland die Frage zu klären, in welchem Ausmaß Autoritarismus und Konformismus, aber auch emanzipatorische und demokratische Haltungen bei jungen Erwachsenen verbreitet sind. Hierbei geht es weniger um eine gesamtdeutsche Repräsentativerhebung, als vielmehr um einen Vergleich der beiden Stichproben aus Münster und Leipzig: Lassen sich auch Jahre nach der 'Wende' noch Differenzen in der Persönlichkeit ost- und westdeutscher junger Erwachsener nachweisen, die durch konkret abweichende Sozialisationserfahrungen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Systemen zu erklären sind? Methodisch basiert die Untersuchung auf der politischen Psychologie Erich Fromms, die im ersten Teil des Buches sowohl systematisch als auch in ihrer Entstehung seit den 30er Jahren dargestellt wird. Fromm, der anfangs ein führendes Mitglied der 'Frankfurter Schule' war, entwickelte lange vor Adorno den Begriff des 'autoritären Charakters' sowie eine eigenständige analytisch-interpretative Forschungsmethode. Sein Konzept des social character besagt, daß jede Gesellschaft die Persönlichkeit ihrer Mitglieder in sozialtypischer Weise prägt. Ausgehend vom gegenwärtigen Kenntnisstand von Wissenschaftstheorie und Sozialisationsforschung unternehmen die Autoren eine kritische Revision der politischen Psychologie Erich Fromms und bemühen sich um eine methodische Weiterentwicklung des social-character Konzeptes sowie der analytisch-interpretativen Methode (Tiefenhermeneutik)." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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