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Autor/inMey, Hansjürg
TitelÜberleben Wissenschaft und Universität die kurzfristige Optik von Politik und Wirtschaft?
QuelleAus: Rusterholz, Peter (Hrsg.); Liechti, Anna (Hrsg.): Universität am Scheideweg. Herausforderungen, Probleme, Strategien. Zürich: vdf Hochschulverl. (1998) S. 223-230Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterZeitkonstante; Internationale Zusammenarbeit; Politik; Öffentlichkeit; Globalisierung; Wirtschaft; Universität; Hochschuleffizienz; Wissenschaft; Studienwahl; Berufung; Studienorganisation; Studienzeitverkürzung; Studienfach; Studiengang; Hochschule; Akademisches Jahr; Zeitbudget; Zeitökonomie; Nutzeffekt; Qualität; Reform; Zeitverwendung; Europa; Schweiz
AbstractDer Autor erläutert zunächst den aus der Physik und Technik stammenden Begriff "Zeitkonstante", der eine wichtige Rolle als Maß zur Beschreibung dynamischer Prozesse spielt. Im Beitrag wird dargestellt, wie zutreffend er auf das System der Universität angewendet werden kann, das aus den Subsystemen Universität/Wissenschaft, Politik/Staat und Gesellschaft/Wirtschaft besteht. Gegenwärtig trifft oft der Fall der meist unbeachteten Inkompatibilität zwischen den beteiligten Zeitkonstanten zu. Behandelt werden (Gliederung): 1. Vom Umgang mit Zeitkonstanten - 2. Zeitkonstanten von Wissenschaft und Universität - 3. Zeitkonstanten von Staat und Politik - 4. Zeitkonstanten von Wirtschaft und Industrie - 5. Die Rolle der Universität zwischen Staat und Wirtschaft - Läuft die Universität Gefahr, zwischen den beiden Blöcken Staat und Wirtschaft, aus denen sie ihre wirtschaftlichen Ressourcen bezieht, aufgerieben zu werden? Wie und warum überlebt sie aber trotzdem? - Was kann sie tun, um dieses Überleben zu sichern? Welches sind ihre Werte, die dieses Überleben rechtfertigen? Dazu sollte folgende Strategie umgesetzt werden: "Korrektur von verfahrensmäßigen und eher formalen Schwächen, die sich aus der Verharrung in alten, nicht mehr zeitgemäßen Strukturen ergeben haben. Betonung und gezielte Auswertung der vorhandenen Stärken, die heute zur Korrektur allzu kurzfristiger Optiken in Staat und Wirtschaft gefragt und nötig sind". - Thesen: 1. Auf dem intakten Vertrauenskapital aufbauen, 2. Berufungen straffen, Lehrstühle flexibilisieren, 3. Das Akademische Jahr besser nutzen, 4. Langfristigkeit der Wissenschaft verteidigen, 5. Die Rolle als "Vordenkerin" übernehmen. (HoF/Text teilweise übernommen/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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