Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Heßler, Manfred; Münder, Johannes |
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Titel | Kindeswohl zwischen Jugendämtern und Vormundschaftsgerichten. Gefälligkeitsübersetzung: Well-being of children between Youth Welfare Offices and courts of guardianship. |
Quelle | Aus: Reichertz, Jo (Hrsg.): Die Wirklichkeit des Rechts. Rechts- und sozialwissenschaftliche Studien. Opladen: Westdeutscher Verl. (1998) S. 144-160
PDF als Volltext |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-13223-7 |
DOI | 10.1007/978-3-322-90685-4 |
Schlagwörter | Wohlbefinden; Vormundschaftsgericht; Kind; Misshandlung; Rechtsprechung; Sexueller Missbrauch; Jugendgericht; Verwahrlosung; Handlungsspielraum; Jugendamt; Familiengericht |
Abstract | Jährlich werden in der Bundesrepublik Deutschland bei Vormundschaftsgerichten ca. 12.000 Verfahren verhandelt, die sich inhaltlich auf das Kindeswohl im Sinne des Paragraph 1666 BGB beziehen. Diese Verfahren haben meist schwerwiegende Folgen für die betroffenen Eltern und Kinder, denn bei gravierenden Problemen und Anschuldigungen wie z. B. Mißhandlung, Vernachlässigung oder sexueller Mißbrauch werden die Kinder nicht selten - gegen den Willen der Eltern - außerhäuslich untergebracht. Die Studie untersucht, wie Jugendhilfe und Justiz den Begriff des Kindeswohls und dessen Gefährdung definieren. Untersucht wird weiterhin, über welche Lösungs- und Gestaltungskompetenzen die Vormundschafts- und Familiengerichte in Fällen der Kindeswohlgefährdung haben. Eingegangen wird weiterhin auf die Rolle sozialpädagogischer Fachkräfte in diesem Prozeß. (pre). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2001_(CD) |