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Autor/inGräb, Wilhelm
TitelLebensgeschichten - Lebensentwürfe - Sinndeutungen.
Eine Praktische Theologie gelebter Religion.
Gefälligkeitsübersetzung: Life histories - life plans - interpretations of meaning : a practical theology of lived religion.
QuelleGütersloh: Kaiser (1998), 338 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-579-00399-2
SchlagwörterBildung; Kultur; Sinn; Lebensperspektive; Lebensplanung; Beruf; Bildung; Kirche; Priester; Religion; Seelsorge; Theologie; Unterricht; Deutung; Kultur; Pfarrer; Sinn; Unterricht; Kirche; Religion; Seelsorge; Beruf; Theologie; Deutung; Pfarrer; Priester
Abstract"Von der Kirche ist heute entschlossene Klugheit und neuer theologischer Ernst gefordert, damit sie ihre gesellschaftliche Aufgabe der Darstellung und Vermittlung religiösen Sinns wahrnehmen kann. Dieses Buch will dabei helfen. Es wird im ersten Teil die Aufmerksamkeit darauf lenken, daß die Religion heute vor allem dann für die Menschen wichtig wird, wenn es um die Sinndeutung ihrer Lebensgeschichten und Lebensentwürfe geht. Als lebensgeschichtliche Sinndeutung muß die Religion von der Praktischen Theologie aber auch begriffen und in ihren christlichen Deutungsgehalten entfaltet werden. Im zweiten Teil geht es darum, daß die Kirche nur dann Kirche für die Menschen und die von ihnen gelebte Religion ist, wenn es ihr gelingt, sich zum ansprechenden Ort für die Sinndeutung ihrer Lebenserfahrungen zu gestalten. Angesichts einer zunehmenden Konkurrenz von Sinnagenturen muß die Kirche auf plausible Weise zur Sprache und auf ästhetisch ansprechende Weise zu symbolischer Darstellung bringen, daß sie ein vorzüglicher Ort religiöser Deutungskultur in der Gesellschaft ist. Wie des näheren die Vollzüge der ästhetischen, symbolisch-rituellen, kerygmatisch-explikativen und seelsorgerlich-therapeutischen Gestaltung einer kirchlichen Praxis, die im wesentlichen als lebensgeschichtliche Sinndeutungsarbeit geschieht, aussehen können, will der dritte Teil zeigen. Sein Angelpunkt liegt bei der kirchlichen Kasualpraxis. In ihr stimmt am ehesten das (inzwischen allerdings auch bedrohte) Passungsverhältnis zwischen den religiösen Sinnerwartungen der Menschen und der rituell-symbolischen Sinndeutungspraxis der Kirche. Es liegt in der weiteren Absicht der vier Abschnitte des dritten Teils, die religiöse Motivlage, die der kirchlichen Kasualpraxis gesellschaftliche Resonanz verschafft, auch für alle anderen Praxisvollzüge der Kirche aufzudecken. Sie alle müssen die lebensgeschichtliche Sinndeutung als ihre wesentliche Aufgabe begreifen. Das wird exemplarisch - also ohne Anspruch auf Vollständigkeit - ausgeführt mit Bezug auf das Zentrum kirchlicher Religionskultur, auf Gottesdienst und Predigt (Abschnitt A), auf die seelsorgerliche Arbeit (Abschnitt B), auf Unterricht und Bildung (Abschnitt C), die Kompetenzen schließlich, die der religiöse Beruf, insbesondere die Amtsführung der Pfarrer und Pfarrerinnen (Abschnitt D), in all dem heute verlangt." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2001_(CD)
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