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Sonst. PersonenPetersen, Jens (Hrsg.); Schieder, Wolfgang (Hrsg.)
TitelFaschismus und Gesellschaft in Italien.
Staat - Wirtschaft - Kultur.
Gefälligkeitsübersetzung: Fascism and society in Italy : state - economy - culture.
QuelleVierow: SH-Verl. (1998), 333 S.Verfügbarkeit 
ReiheItalien in der Moderne. 2
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension (1)
Rezension (2)
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89498-021-4
SchlagwörterForschung; Kulturpolitik; Schulpolitik; Drittes Reich; Geschichte (Histor); Antifaschismus; Elite; Entwicklungsland; Faschismus; Internationale Beziehungen; Massenorganisation; Nationalsozialismus; Sozialpolitik; Widerstand (Pol); Agrarpolitik; Außenhandel; Marktordnung; Wirtschaft; Wirtschaftsfaktor; Wirtschaftspolitik; Archäologie; Verwaltung; Afrika; Arabische Staaten; Deutschland; Italien; Libyen; Nordafrika
Abstract"Dieser Sammelband vermittelt einen umfassenden Einblick in die Gesellschaftsgeschichte des italienischen Faschismus und präsentiert dabei neue Forschungsergebnisse. Die Geschichte der Institutionen und der Verwaltungseliten wird dabei ebenso behandelt wie die faschistische Sozialpolitik am Beispiel der Opera Nazionale Dopolavoro und ihren Beziehungen zur nationalsozialistischen Gemeinschaft Kraft durch Freude. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung der faschistischen Kultur- und Schulpolitik. Mehrere Beiträge sind der Wirtschaftspolitik gewidmet. Hinzu kommen ein Überblick über die Situation der Faschismusforschung und eine kritische Würdigung der antifaschistischen Traditionspflege im Nachkriegs-Italien. Ebenso wie in diesen rezeptionsgeschichtlichen Beiträgen werden auch in den übrigen Aufsätzen des Sammelbandes immer wieder die Beziehungen des faschistischen Italiens zum nationalsozialistischen Deutschland thematisiert. Damit liefert das Buch wichtige Anstöße zur Korrektur der unter anderem von Renzo de Felice vertretenen Meinung, der italienische Faschismus sei ein System sui generis gewesen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Jens Petersen und Wolfgang Schieder: Das faschistische Italien als Gegenstand der Forschung (9-18); Guiseppe Galasso: Die Umgestaltung der Institutionen. Das faschistische Regieme in der Machtergreifungsphase (19-47); Arpad v. Klimo: Verwaltungseliten im Übergang vom liberalen Italien zum Faschismus. Die ministeriellen Generaldirektoren zwischen 1890 und 1930 (49-66); Daniela Giovanna Liebscher: Organisierte Freizeit als Sozialpolitik. Die faschistische Opera Nazionale Dopolavoro und die NS-Gemeinschaft Kraft durch Freude 1925-1939 (67-90); Gabriele Turi: Faschismus und Kultur (91-107); Jürgen Charnitzky: Unterricht und Erziehung im faschistischen Italien. Von der Reform Gentile zur Carta della Scuola (109-130); Friedemann Scriba: Die Mostra Augustea della Romanita in Rom 1937/38 (133-157); Stefan Altekamp: Italienische Kolonialarchäologie in Libyen zur Zeit des Faschismus (159-175); Andrea Hoffend: "Verteidigung des Humanismus"? Der italienische Faschismus vor der kulturellen Herausforderung durch den Nationalsozialismus (177-198); Rolf Petri: Wirtschaftliche Führungskräfte und Regime. Interessen, Wertvorstellungen und Erinnerungsprozesse zwischen Konsens und Krise (199-223); Anne v. Oswald: Die deutsche Industrie auf dem italienischen Markt. Ein Vergleich der außenwirtschaftlichen Strategien in der giolittianischen Vor- und faschistischen Zwischenkriegszeit (225-252); Brunello Mantelli: Vom "bilateralen Handelsausgleich" zur "Achse Berlin-Rom". Der Einfluß wirtschaftlicher Faktoren auf die Entstehung des deutsch-italienischen Bündnisses 1933-1936 (253-279); Alexander Nützenadel: Agrarpolitik, Marktordnung und Außenhandel im faschistischen Italien 1922-1940 (281-305); Claudio Natoli: Antifaschismus und Resistenza in der Geschichte des italienischen Einheitsstaats (307-327).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2001_(CD)
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