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Autor/inSchulz, Kristina
TitelMacht und Mythos von "1968".
Zur Bedeutung der 68er Protestbewegungen für die Formierung der neuen Frauenbewegung in Frankreich und Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Power and myth of "1968" : significance of the 1968 protest movements for the formation of the new women's movement in France and Germany.
QuelleAus: 1968 - Vom Ereignis zum Gegenstand der Geschichtswissenschaft. Göttingen: Vandenhoeck u. Ruprecht (1998) S. 256-272Verfügbarkeit 
ReiheGeschichte und Gesellschaft. Sonderheft. 17
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-525-36417-2
SchlagwörterAntiautoritäre Erziehung; Vergleich; Frauenbewegung; Antiautoritäre Erziehung; Deutschland; Frankreich; Gesetz; Schwangerschaftsabbruch; Selbstverständnis; Soziale Bewegung; Strategie; Studentenbewegung; Theorie; Frauenbewegung; Kinderladen; Vergleich; Protestbewegung; Frauenorganisation; Kinderladen; Geschichte (Histor); Schwangerschaftsabbruch; Gesetz; Protestbewegung; Soziale Bewegung; Studentenbewegung; Kampagne; Kampagne; Mobilisierung; Selbstverständnis; Strategie; Theorie; Deutschland; Frankreich
AbstractGemäß dem Ansatz der sozialen Bewegungsforschung wird das Erbe der 68er Bewegung durch ihre Wirkung auf die nachfolgenden Bewegungen erklärt. Ausgangspunkt ist die Anfang der 70er Jahre in Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland einsetzende Kampagne gegen die herrschende Abtreibungsgesetzgebung. Es wird aufgezeigt, welcher Zusammenhang zwischen den Mobilisierungserfolgen und den durch die 68er Bewegungen geschaffenen Voraussetzungen bestand. Dazu werden die unterschiedlichen Verlaufsprozesse der Kampagnen in beiden Ländern vergleichend analysiert. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwieweit das theoretische und das praktisch-organisatorische Wissen der 68er Bewegungen, speziell die Auseinandersetzung der Neuen Linken mit der Geschlechterproblematik, die Aktionsstrategien der Frauenbewegungen beider Länder und deren Selbstverständnis prägten. In diesem Zusammenhang kommen vor allem auch die Kinderladeninitiativen zur Sprache. Im Ergebnis weisen die Formierungsprozesse der Frauenbewegung in Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland eine allgemeine kognitive Orientierung an den Protestbewegungen nach. Konkret und auf Dauer jedoch entwickelte die französische Frauenbewegung originäre feministische Konzepte und die deutsche wandte sich praxisorientierten Projekten zu. (prf).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
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