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Autor/inn/enNauck, Bernhard; Kohlmann, Annette
TitelVerwandtschaft als soziales Kapital.
Netzwerkbeziehungen in türkischen Migrantenfamilien.
Gefälligkeitsübersetzung: Kinship as social capital : network relationships in Turkish migrant families.
QuelleAus: Verwandtschaft : sozialwissenschaftliche Beiträge zu einem vernachlässigten Thema. Stuttgart: Enke (1998) S. 203-235Verfügbarkeit 
ReiheDer Mensch als soziales und personales Wesen. 14
BeigabenTabellen 7
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-432-30151-0
SchlagwörterVergleich; Sozialer Faktor; Stereotyp; Kontakt; Kulturelle Identität; Familie; Verwandtschaft; Kleinstadt; Assimilation (Soz); Großstadt; Segregation; Integration; Netzwerk; Deutscher; Migrant; Türke; Deutschland
AbstractUntersuchung der sozialen Kontakte und der Zusammensetzung der sozialen Netzwerke der ersten und zweiten Generation türkischer Migranten in Deutschland. "Verwandtschaftsbeziehungen werden somit als Teil der Netzwerkbeziehungen insgesamt analysiert." Empirisch wird überprüft, in welcher Weise die Verfügbarkeit von Verwandtschaftsbeziehungen die Komposition sozialer Netzwerke beeinflusst und ob hierbei Unterschiede zwischen türkischen und deutschen Familien bestehen. Die empirische Analyse basiert auf einem Datensatz mit einem "2x2 Design" türkischer Eltern-Kind-Dyaden (Mutter-Tochter, Vater-Sohn) aus einem großstädtischen (West-Berlin) und einem kleinstädtischen Milieu (Friedrichshafen, Weingarten). Zu Vergleichszwecken wurde der Datensatz der ersten Welle des Familiensurveys des Deutschen Jugendinstituts herangezogen. "Die Struktur der Verwandtschaftsbeziehungen steht in engem Zusammenhang mit der Struktur innerfamiliarer Beziehungen." Im Falle der türkischen Migrantenfamilien bedingt die starke Differenzierung innerfamilialer Rollen in eine duofocal family structure mit der Zuschreibung außerfamilialer Beziehungen auf männliche Familienangehörige die patrilineare und patrilokale Organisationsform der Verwandtschaftsbeziehungen, während für die deutschen Familien eine Entdifferenzierung innerfamiliärer Rollen charakteristisch ist. Aus den Familienstrukturen wird abgeleitet, daß Migrationsprozesse nicht zwangsläufig in Assimilation resultieren sondern daß sie dauerhafte Segregation begünstigen. (prb).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
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