Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Faßler, Manfred (interviewte Person); Bardmann, Theodor M. (Interviewer/-in) |
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Titel | "Die neue Vermischung von Technik, Körper und Geist". Ein Gespräch mit Manfred Faßler. Gefälligkeitsübersetzung: "The new combination of technology, the body and the mind" : a conversation with Manfred Fassler. |
Quelle | Aus: Zirkuläre Positionen 2 : die Konstruktion der Medien. Opladen: Westdeutscher Verl. (1998) S. 199-224
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-13218-0 |
DOI | 10.1007/978-3-322-89055-9 |
Schlagwörter | Industriesoziologie; Identität; Kommunikation; Wahrnehmung; Künstliche Intelligenz; Deutschland; Identität; Interaktion; Kommunikation; Künstliche Intelligenz; Kybernetik; Lernen; Mensch-Maschine-System; Sozialwissenschaften; Technik; Technologie; Vernunft; Wahrnehmung; Computer; Industriesoziologie; Dauer; Virtuelle Realität; Interaktion; Lernen; Computer; Kybernetik; Mensch-Maschine-System; Virtuelle Realität; Technologie; Vernunft; Sozialwissenschaften; Dauer; Realität; Technik; Deutschland |
Abstract | Im Rahmen medientheoretischer Aspekte der Interaktion und Kommunikation in der Moderne werden die neuen Medien diskutiert. Mit Blick auf die Verhältnisse in der Bundesrepublik Deutschland und in den deutschen Sozialwissenschaften wird der Umgang mit dem Computer beschrieben. Demgegenüber wird die Computertechnologie als doppelt "treibende Kraft" bezüglich des Computers wie auch des Menschen sowie als "Projekt des Vorantreibens ohne feste Zielvorstellung" etikettiert. Das Modell der wechselseitigen Durchdringung von Technik, Körper und Geist wird erläutert. Dabei wird die menschliche Wahrnehmungs- und Handlungsfähigkeit auch als Teil der Nutzungs- und Gebrauchsfähigkeit der Gegenständlichkeit gefaßt. Das Problem der "Temporalisierung" und seine Konsequenzen für die Wissenschaftssystematik werden aufgezeigt. Daraus werden Fragen nach der Gestaltung des Lernens, nach dem Identitätsbegriff, nach dem Wirklichkeitsbegriff und nach der Materialität im Computerzeitalter entwickelt. Ferner kommen die Forschung zur Künstlichen Intelligenz, die Kybernetik und der Vernunftbegriff im kybernetisch-medialen Zeitalter zur Sprache. Insgesamt wird auf die selbststeuernde Kraft der Konservativität des menschlichen Gedächtnisses und der menschlichen Wahrnehmung vertraut. (prf). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2000_(CD) |