Sexualstraftaten und Gewaltdelinquenz. Verlauf - Behandlung

Sonst. Personen	Kröber, Hans-Ludwig (Hrsg.); Dahle, Klaus-Peter (Hrsg.)
Titel	Sexualstraftaten und Gewaltdelinquenz. Verlauf - Behandlung - Opferschutz. Gefälligkeitsübersetzung: Sexual offenses and violent deliquency : process - treatment - protection of victims.
Quelle	Heidelberg: Kriminalistik Verl. (1998), VI, 260 S.Verfügbarkeit
Reihe	Kriminalistik. 35
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-7832-0298-1
Schlagwörter	Abweichendes Verhalten; Aggressivität; Gewalt; Kriminologie; Kind; Psychotherapie; Therapie; Delikt; Kriminalität; Strafvollzug; Tötungsdelikt; Opfer; Sexualdelikt; Psychiatrie; Rückfall; Risiko; Ursache; Jugendlicher; Straftäter; Täter; Nordamerika
Abstract	"Gewaltverbrechen an Kindern haben die Öffentlichkeit aufgeschreckt. Umso wichtiger ist es, in der gegenwärtigen kriminalpolitischen Debatte von den Fakten auszugehen. Das vorliegende Buch gibt wissenschaftlich fundierte Antworten auf die Fragen, die derzeit vermehrt gestellt werden: Wie groß ist das Risiko durch Sexual- und Gewaltstraftäter? Nehmen Sexualdelikte zu? Wie hoch ist die Rückfälligkeit? Werden die Täter zu oft oder zu selten behandelt? Werden sie richtig behandelt, und kann man überhaupt Straftäter therapieren? Was kann man tun im Umgang mit Opfern, insbesondere wenn es Kinder sind? Zu diesen Fragen wurde mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme durchgeführt, deren wesentliche Ergebnisse hiermit der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Berichtet wird in drei Abschnitten: Ergebnisse zu Ursachen und Verlauf von Gewalt- und Sexualdelinquenz, Behandlung von Gewalt- und Sexualstraftätern, Probleme und Möglichkeiten des besseren Umgangs mit (insbesondere kindlichen) Opfern." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Hans-Ludwig Kröber: Sexualstraftaten und Gewaltdelinquenz (3-10); Friederich Lösel und Doris Bender: Aggressives und delinquentes Verhalten von Kindern und Jugendlichen: Kenntnisstand und Forschungsperspektiven (13-37); Heinz Scheurer und Hans-Ludwig Kröber: Einflüsse auf die Rückfälligkeit von Gewaltstraftätern (39-46); Klaus-Peter Dahle: Straffälligkeit im Lebenslängsschnitt (47-55); Rudolf Egg: Zur Rückfälligkeit von Sexualstraftätern (57-69); Klaus M. Beier: Verlaufsformen bei Dissexualität (71-86); Guntram Knecht und Hans Schanda: Verlaufsaspekte bei psychotischen Gewalttätern ((87-93); Alan R. Felthous und Ernst S. Barratt: Impulsive und episodische Aggressivität: Biologische und psychosoziale Forschung in den USA (95-117); Michael Bock: Qualitative und quantitative Forschungsansätze in der Kriminologie (119-134); Hans-Jörg Albrecht: Kriminologische und rechtspolitische Desiderate in der Gestaltung der Forschungsperspektiven Forensischer Psychiatrie (135-150); Friedemann Pfäfflin, Thomas Roß, Natalie Sammet und Mechtild Weber: Psychotherapie mit Straftätern (153-168); Martin Krupinski, Claudia Schöchlin, Alfred Fischer, Norbert Nedopil: Annäherung an ambulante Therapie bei Sträflingen (169-174); Norbert Leygraf: Wirksamkeit des psychiatrischen Maßregelvollzuges (175-184); Ralph Pierschke: Tötungsdelikte nach - scheinbar - günstiger Legalprognose: Erste Ergebnisse einer Studie über Ursachen und Hintergründe (185-188); Sabine Eucker: Verhaltenstherapeutische Methoden in der Straftäterbehandlung (189-207); Detlef Busse und Renate Volbert: Was belastet Kinder in Strafverfahren? (211-223); Jörg Feggert: Institutioneller Umgang mit sexuell mißbrauchten Kindern (225-233); Renate Volbert und Max Steller: Aussagefähigkeit von Kindern: Entwicklungspsychologische Aspekte der forensischen Aussagepsychologie (235-257).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2000_(CD)