Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Gold, Peter (Hrsg.); Engel, Andreas K. (Hrsg.) |
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Titel | Der Mensch in der Perspektive der Kognitionswissenschaften. Gefälligkeitsübersetzung: Man from the perspective of cognition sciences. |
Quelle | Frankfurt, Main: Suhrkamp (1998), 486 S. |
Reihe | Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. 1381 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-518-28981-0 |
Schlagwörter | Postmoderne; Kognition; Anthropologie; Künstliche Intelligenz; Anthropologie; Kognition; Künstliche Intelligenz; Philosophie; Theorie; Wissenschaft; Postmoderne; Autopoiese; Interdisziplinarität; Autopoiese; Philosophie; Wissenschaft; Wissenschaftsverständnis; Interdisziplinarität; Theorie |
Abstract | "Dieser Band bietet eine kritische, durchaus kontroverse und facettenreiche Diskussion der gegenwärtigen Forschung auf dem Gebiet der Kognitionswissenschaften. Bei der Darstellung wurde darauf geachtet, daß ein einführender Charakter gewahrt bleibt. Die in den Beiträgen behandelten Themenkomplexe eröffnen den Blick auf die Kognitionswissenschaft aus der Sicht verschiedener Teildisziplinen, so daß der Leser ein Bild davon gewinnen kann, wie sich mit dem Wechsel des Standpunkts unterschiedliche Perspektiven innerhalb desselben Gebiets erschließen. Wie der Mensch in den Kognitionswissenschaften erscheint, ist im übrigen keineswegs unabhängig davon, wie und als was die Kognitionswissenschaften ihrerseits gesehen werden. Um diesen zwiefachen Blick - denjenigen auf den Menschen aus der Sicht der Kognitionswissenschaften und denjenigen auf die Kognitionswissenschaften selbst - geht es in diesem Band." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Peter Gold, Andreas K. Engel: Wozu Kognitionswissenschaften? Eine Einleitung (9-16); Dieter Münch: Kognitivismus in anthropologischer Perspektive (17-48); Peter Gold: Philosophische Aspekte Künstlicher Intelligenz (49-97); Geert Keil: Was Roboter nicht können. Die Roboterantwort als knapp mißlungene Verteidigung der starken KI-These (98-131); Gerhard Helm: Computer können denken! Eine seltsame Antwort auf eine falsch gestellte Frage (132-155); Andreas K. Engel, Peter König: Das neurobiologische Wahrnehmungsparadigma. Eine kritische Bestandsaufnahme (156-194); Ursula Hoffmann: Autopoiesis als verkörpertes Wissen. Eine Alternative zum Repräsentationskonzept (195-225); Arno Ros: Bemerkungen zum Geist-Materie-Problem. Woraus es besteht und wie es sich lösen läßt (226-269); Barbara Becker: Leiblichkeit und Kognition. Anmerkungen zum Programm der Kognitionswissenschaften (270-288); Käthe Trettin: Kausalität und Erklärung. Zum Problem der mentalen Verursachung (289-325); Thomas Metzinger: Anthropologie und Kognitionswissenschaft (326-372); Peter Janich: Zwischen natürlicher Disposition und kultürlicher Lebensbewältigung. Kognitionswissenschaften und Menschenbild im Streit der Wissenschaftsverständnisse (373-394); Michael Weingarten: Gedächtnis als Metapher. Überlegungen zur Gegenstandskonstitution in der Kognitionswissenschaft (395-420); Axel Müller: Zwischen Realität und Virtualität. Kunsterfahrung versus Kognitionswissenschaft - eine produktive erausforderung (421-443); Martin Kurthen: Nach der Signifikantenmaschine. Kognitionswissenschaft in der Postmoderne (444-481). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2000_(CD) |