Rekonstruktive Sozialforschung und der Grundbegriff des Orientierungsmusters.

Autor/in	Bohnsack, Ralf
Titel	Rekonstruktive Sozialforschung und der Grundbegriff des Orientierungsmusters. Gefälligkeitsübersetzung: Reconstructive social research and the basic concept of the orientation pattern.
Quelle	Aus: Siefkes, Dirk (Hrsg.); Eulenhöfer, Peter (Hrsg.); Stach, Heike (Hrsg.); Städtler, Klaus (Hrsg.): Sozialgeschichte der Informatik. Kulturelle Praktiken und Orientierungen. Wiesbaden: Deutscher Univ.-Verl. (1998) S. 105-121 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Studien zur Wissenschafts- und Technikforschung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8244-4300-7
DOI	10.1007/978-3-663-08954-4
Schlagwörter	Begriff; Handlungsorientierung; Orientierung; Informatik; Technikgenese; Ingenieur; Habitus; Lebenswelt; Technik; Zweckrationalität; Student
Abstract	Mit seinem Beitrag über rekonstruktive Sozialforschung und den Begriff des Orientierungsmusters verdeutlicht der Autor, daß die alleinige Ausrichtung am zweckrationalen Handeln dem technischen Handeln in seiner Gesamtheit nicht gerecht wird. Da die konstitutiven Bedingungen des Handelns und der zweckrationalen Zielverfolgung vor allem in der lebensgeschichtlichen und lebensweltlichen Erfahrung liegen, gilt es, diese systematisch bei der Analyse der Technikentwicklung zu berücksichtigen. Hierzu differenziert der Autor die Kategorie des Habitus als eines der generativen Elemente von Handlungsorientierungen und verdichtet diese zum Begriff des Orientierungsmusters. Am Beispiel eines biographischen Interviews mit einem Informatikstudenten wird die Bedeutung des Habitus als die Komponente herausgearbeitet, die technisch-zweckrationales Handeln vorrangig strukturiert. (pre).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2000_(CD)