Sprachentwicklung und Sprachverstehen bei Ausländerkindern. Eine Pilotstudie bei Schulkindern in der deutschen Schweiz.

Autor/in	Penner, Zvi
Titel	Sprachentwicklung und Sprachverstehen bei Ausländerkindern. Eine Pilotstudie bei Schulkindern in der deutschen Schweiz.
Quelle	Aus: Wegener, Heide (Hrsg.): Eine zweite Sprache lernen. Empirische Untersuchungen zum Zweitspracherwerb. Tübingen: Narr (1998) S. 241-261Verfügbarkeit
Reihe	Tübinger Beiträge zur Linguistik. Series A. Language Development. 24
Beigaben	Abbildungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Empirische Forschung; Verstehen; Kind; Primarbereich; Didaktische Grundlageninformation; Deutsch als Zweitsprache; Nominalphrase; Semantik; Syntax; Zweitsprachenerwerbsforschung; Ausländer; Schweiz
Abstract	Der Artikel befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen spezifischen Zweitspracherwerbsdefiziten und Mängeln in den Verstehungsleistungen bei Ausländerkindern der Primarschule in der deutschen Schweiz. In einer Profilanalyse der Grammatikentwicklung dieser Kinder wird gezeigt, dass der Erwerb der Syntax/Semantik-Schnittstelle in der Nominalphrase diesen Kindern erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Besonders betroffen sind die Bereiche der referentiellen versus generischen Lesart von Nomina und die distributive versus nicht-distributive Deutung der Quantoren jede und alle. Anhand der Ergebnisse eines Tests wird verdeutlicht, wie diese Erwerbsdefizite zu vorhersagbaren Fehlinterpretationen bei mathematischen Textaufgaben führen. (Hrsg., adapt.). (IFS).
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	2000_(CD)