Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenHeinz, Walter R. (Hrsg.); Dressel, Werner (Hrsg.); Blaschke, Dieter (Hrsg.); Engelbrech, Gerhard (Hrsg.)
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelWas prägt Berufsbiographien?
Lebenslaufdynamik und Institutionenpolitik.
QuelleNürnberg: Inst. für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (1998), 381 S.Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. 215
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN0173-6574
SchlagwörterEmpirische Sozialforschung; Methode; Soziale Ungleichheit; Frau; Sozialhilfe; Krankheit; Kriminalität; Ruhestand; Sozialversicherung; Berufliche Integration; Karriere; Duales Ausbildungssystem; Invalidität
AbstractIn dem Band werden die beim IAB-Kontaktseminar 1997 vorgetragenen Beiträge aufgeteilt in drei Themenfelder, vorgestellt. Die Beiträge des ersten Abschnitts beschäftigen sich mit Berufs- und Familienverläufen im sozialen Wandel. Im ersten Themenfeld diskutieren die Autoren das Berufskonzept im Rahmen der Lebenslaufsoziologie und arbeiten heraus, dass Berufe drei Übergangs- und Verlaufsdynamiken regulieren: den Berufseinstieg, die Abfolge von Beschäftigungsepisoden im Erwerbsleben und den Wechsel zwischen Berufen. Der zweite Beitrag stellt Ergebnisse eines regional vergleichenden Längsschnitts vor und bezieht sich auf die beruflichen, betrieblichen und ausserbetrieblichen Bedingungen, die Berufsverläufe junger Erwachsener stabilisieren, fördern oder behindern. Das dritte Referat diskutiert die Frage, inwieweit Bildungsniveau und Beruf geschlechtsneutral in der Lebenslaufforschung verwendet werden. Im vierten Themenfeld führen die Autoren die Arbeitsorganisation als sozialen Kontext in die Lebenslaufforschung ein und diskutieren deren Einfluss auf die Form des Lebenslaufs und biographische Entscheidungen von Frauen. Der letzte Beitrag dieses Abschnitts stellt anhand eines internationalen Vergleichs zwischen Westdeutschland und USA die Frage wie das Bildungssystem Heiratsmuster beeinflusst. Der zweite Abschnitt - belastete Erwerbsverläufe - beginnt mit einem Beitrag, der sich mit dem Statusübergang von Jugendlichen aus der Perspektive der psychosozialen Belastungen und Krankeitssysmptomen, bezogen auf gesundheitsschädigendes Verhalten und soziale Kontrollerfahrungen, auseinandersetzt. Im folgenden Beitrag untersuchen die Autoren den Zusammenhang zwischen begrenzter Tätigkeitsdauer und relativer Gesundheit aus betrieblicher Sicht. Der dritte Beitrag betrachtet in einer vergleichenden Darstellung die gesundheitspolitischen Weichenstellungen, die von gesetzlichen Veränderungen im Gesundheitssystem ausgehen. Der Autor des vierten Beitrags verfolgt diesen Fragenkomplex aus historischer Sicht und untersucht anhand von Begutachtungsverfahren aufgetretener Gesundheitsschädigungen die Etablierungsphase der deutschen Sozialversicherung seit der Jahrhundertwende. Der den zweiten Abschnitt abschliessende Beitrag behandelt ausgewählte theoretische und methodische Aspekte der sozialpolitischen Steuerung des Übergangs in den Ruhestand. Im dritten Teil des Buches werden Erwerbsverläufe und Sozialhilfe im Ost-West-Vergleich von den beiden Sfb-Parallelprojekten in Bremen und Halle vorgestellt. Den Band beschliesst ein Beitrag mit einer instruktiven Darstellung der Möglichkeiten, quantitative und qualitative Verfahren in der Lebenslaufforschung aufeinander zu beziehen. Forschungsmethode: Dokumentation, empirisch. (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2000_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: