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Autor/inNiketta, Reiner
Titel"Der kurzsichtige Blick über den Tellerrand des eigenen Faches".
Determinanten fachüberschreitender Studienaktivitäten von Studierenden.
QuelleAus: Olbertz, Jan-Hendrik (Hrsg.): Zwischen den Fächern - über den Dingen? Universalisierung versus Spezialisierung akademischer Bildung. Opladen: Leske u. Budrich (1998) S. 139-166
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BeigabenLiteraturangaben 17; Abbildungen 9; Tabellen 4; Anmerkungen 13
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-1862-7
DOI10.1007/978-3-322-90935-0
SchlagwörterBildung; Allgemeinbildung; Einstellung (Psy); Kommunikation; Sprachkompetenz; Ökologie; Studium; Hochschuldidaktik; Lehrangebot; Studienorganisation; Studienverhalten; Studienmotivation; Studieninhalt; Wissenschaftsethik; Fachkultur; Geschlechterverteilung; Interdisziplinarität; Ost-West-Vergleich; Vortrag; Student; Informationstechnologie; Deutschland
AbstractIm Beitrag wird über das Forschungsprojekt "Fachübergreifendes Studieren" (FüSt) berichtet, in dem ein genaueres Bild über die fachüberschreitenden Aktivitäten der Studierenden ermittelt werden soll. Neben den von den Studierenden berichteten Aktivitäten sollten u. a. die Motive, die Einstellungen und die Interessen gegenüber derartigen fachübergreifenden Aktivitäten erhoben werden. Es ging auch darum, die Determinanten zu erfassen, die diese Aktivitäten steuern. Im Punkt 3 werden die wichtigsten Ergebnisse ausschnittartig referiert. - Gliederung: 1. Einführung - 2. Methode - 3. Fachüberschreitendes Studieren: Ergebnisse der postalischen Befragung - 3.1. Die Einstellung gegenüber fachüberschreitendem Studieren ist zwar positiv, aber nur wenige besuchen regelmäßig fachübergreifende Veranstaltungen. - 3.2. Wenn fachübergreifende Veranstaltungen besucht werden, dann fachnahe. - 3.3. Als Motive für den Besuch werden am häufigsten persönliches Interesse und Allgemeinbildung genannt. - 3.4. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen fachüberschreitenden Studienaktivititäten und sozio-demographischen Variablen. - 3.5. Es gibt einen Zusammenhang zwischen fachüberschreitenden Studienaktivitäten und den Studierweisen (sozial-politische Aktivitäten und Studierauffassung gegen berufliche Orientierung gerichtet) - 3.6. Erschwerende Bedingungen (zu niedrige oder zu hohe Regelungsdichte, Studienorganisation) führen zu geringeren fachüberschreitenden Studienaktivitäten. - 3.7. Die höchste Nachfrage besteht nach Sprachkursen, gefolgt von Kommunikationstraining, ethischen Problemen der Wissenschaft und Computerkursen. - 3.8. Als Programmkonzeption wird insgesamt die Vermittlung von Allgemeinbildung genannt. - 3.9. Die meisten Ergebnisse sind fach- und ost/west-spezifisch. - 3.10. Ein Vergleich der Determinanten zeigt deren unterschiedliche Bedeutsamkeit: Ost/West-Unterschiede, Fachkulturen und sozial/politische Aktivitäten verbessern noch am ehesten die Prognosegenauigkeit. - 4. Abschließende Bemerkungen. Fazit: Der Blick über den Tellerrand des eigenen Fachs ist erwünscht, wird aber nur selten riskiert. Er ist zudem auch noch zu "kurzsichtig". (HoF/Text teilweise übernommen/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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