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Autor/inBrinckmann, Hans
TitelDie neue Freiheit der Universität.
Operative Autonomie für Lehre und Forschung an Hochschulen.
QuelleBerlin: Ed. Sigma (1998), 208 S.Verfügbarkeit 
ReiheModernisierung des öffentlichen Sektors. Sonderband 10
BeigabenLiteraturangaben S. 193-204; Tabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN0948-2555
ISBN3-89404-760-7
SchlagwörterAutonomie; Autonomie; Deutschland; Hochschulreform; Marktwirtschaft; Staat; Wettbewerb; Hochschule; Hochschulverwaltung; Bildungsmanagement; Reform; Wissenschaftsfreiheit; Hochschulfinanzierung; Hochschulorganisation; Staat; Globalhaushalt; Marktwirtschaft; Wettbewerb; Hochschulautonomie; Hochschulfinanzierung; Hochschulleitung; Hochschulorganisation; Hochschulprofilierung; Hochschulreform; Hochschulselbstverwaltung; Hochschulstruktur; Hochschulverwaltung; Wissenschaftsfreiheit; Hochschulpersonal; Hochschule; Reform; Deutschland
AbstractDer Autor begründet zunächst die Ursachen für Modernisierung sowie die neuen Freiheiten der Hochschulen und geht kurz auf die Potentiale zu ihrer Nutzung ein. Die Universität verfüge über gute Startbedingungen für eine am "New Public Management" orientierte Modernisierung, denn ihre Arbeitseinheiten bilden eine Föderation der Fachkulturen, wirken modular und vernetzt mit eigenen Beziehungen nach außen. Diese Potentiale kann sie aber nur nutzen, wenn es gelingt, die inneren und äußeren Bedingungen der "neuen Freiheit der Universität" schnell und umfassend zu schaffen. Bund wie Länder scheinen bereit zu sein, ihre Steuerungsintensität zurückzunehmen, vielfältige Ansätze operativer Autonomie sind erkennbar. Erst noch zu lernen ist aber auf seiten der Hochschulen, daß sie dafür den Preis in Gestalt von mehr Transparenz und Verantwortlichkeit zu zahlen haben, und auf seiten des Staates, daß er nicht zugleich mehr Autonomie gewähren und Intervention beibehalten kann. Thema des Buches sind die Elemente der operativen Autonomie: Vielfalt und Profil statt rechtlich fixierter Homogenität, Finanzautonomie statt enger Haushaltsbindung, Auswahl der Studierenden statt Aufnahmepflicht, flexible Personalstruktur statt Einbindung in das öffentliche Dienstrecht, organisatorische Flexibilität, Leistungsvergleich und Rechenschaftslegung. Der Verfasser bilanziert auf diesen Feldern den Stand der Entwicklung, zeigt Perspektiven auf und unterstreicht den Zusammenhang zwischen den Elementen, von denen sich einzelne nur um den Preis einer weiteren Lähmung der Universität herauslösen lassen. Gliederung: 1. Einführung 2. Hochschulen als Teil der Staatsverwaltung 3. Aufgaben und Aufgabenkritik 3.1. Lehre und Forschung als spezifische Staatsaufgaben 3.2. Leistungsauftrag durch Bund und Land 3.3. Lehre und Studium 3.4. Forschung 3.5. Nachwuchsförderung 3.6. Wissen(schaft)stransfer 3.7. Forschung und Lehre als einheitliche Aufgabe?. - 4. Reformschritte und Strukturschwächen 4.1. Die Strukturreform 1967-1976 4.2. Das gescheiterte Konzept der Hochschulgesamtplanung 4.3. Dürftige Reformbilanz 4.4. Strukturelle Schwächen der Leitung 4.5. Strukturelle Schwäche der Partizipation von Mitgliedern und Gruppen 4.6. Strukturelle Schwäche des Finanzierungssystems 4.7. Strukturelle Schwächen des binären Hochschulsystems 4.8. Strukturelle Schwächen des homogenen Systems 4.9. Strukturelle Schwächen der Mitgliederbindung. - 5. Grundlagen der operativen Autonomie für Lehre und Forschung 5.1. Staat, Markt und akademische Oligarchie 5.2. Elemente von Markt und Wettbewerb 5.3. Interne Organisation 5.4. Leitungsstrukturen 5.5. Leistungen, Kosten und Finanzierung 5.6. Flexible Personalstruktur 5.7. Sicherung der Qualität und Evaluation 5.8. Differenzierung und Profilbildung. - 6. Fazit. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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